Ihr müsst jetzt alle ganz, ganz stark sein, auch wenn es weh tut.
Man kann auch ohne Computer schreiben. Es ist wahr.
Das zumindest für meine Finger angenehmste Werkzeug dafür ist der Bleistift, dem mindestens ein wirklich schönes eigenes Blog gewidmet ist: Pencil Revolution.
Hach, das erinnert mich wieder an das analoge Blog :)
Mit dem Stift bin ich zu langsam, definitiv.
Ist auch meine liebste Art zu schreiben. Die PC-Tastatur entfremdet einen irgendwie vom geschriebenen Wort…
siehe auch meinen Beitrag zu der tollen Faber-Castell-Seite (schamloses Eigenmarketing)…
Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, dass meine handschriftlichen Notizen inzwischen Seltenheitswert besitzen und selbst von mir kaum noch entziffert werden können.
und ich dachte schon, er will uns etwas ueber eine moegliche schwarz-rote koalition erzaehlen…
Mal wieder versucht und dabei festgestellt: ich kann kaum noch schreiben mit Stift auf Papier. Habe das zum letzten Mal im Studium gemacht, so echtes Papier vollschreiben.
Oh ja. Ganz besonders unangenehm sind Bleistifte, wenn man zum ersten Mal seit Wochen so ein Ding in die Hand nehmen muss, um mehr aufzuschreiben als eine Telefonnummer —Â und dann zwingen die einen noch, den ganzen Tag damit rumzukritzeln!
Heute gingen in mehreren Bundesländern die Sommerferien zu Ende. Wenn man sich Mühe gibt, ist das Quietschen der Stifte noch zu hören „¦ ;-)
Du wirst lachen, aber ich schreibe jeden Tag ohne Tastatur – mit Kugelschreiber und A5-Block.
Macht man das sonst nicht mehr?
Da passt doch das in den letzten Tagen zirkulierende „PockedMod“ (PDA für Bleistiftschreiber, PAA also eigentlich) ganz gut dazu, oder?
http://www.pocketmod.com/
Man kann mit der Hand schreiben… aber zum Glück muß man nicht.
Ich hab vor wenigen einen etwa vierseitigen Text mit der Hand schreiben müssen, weil wir grade abseits jeder Zivilisation (und Stromanschluß) waren und hab dabei einen totalen Flash meiner früheren Schul-Schreibkrämpfe bekommen.
Tastaturen sind die wichtigste Erfindung der Neuzeit.
Puh, ich bin nicht der einzige Bleistiftmensch. Hätte mich auch gewundert bei den Mengen. BTW, ich bevorzuge Faber-Castell, GRIP 2001, Härte B.
Ich bin ja eher der Kuli-Typ. Ausser beim Zeichnen, latürnich.
Auf meinem Schreibtisch finden sich ständig Zettel, einen Collegeblock hab ich auch immer dabei – ich find’s für kurze Notizen oder Gedanken immer noch praktischer, als irgendeinen PDA zu bemühen (wo ich die Notiz dann eh speichere und vergesse).
Und mal ganz weit gedacht: spätestens Songtexte müssen handwerklich aussehen :)