Da der Kommentar-Spam weiter rapide zunimmt habe ich jetzt auch die typische Bremse eingebaut, die zwar keinen Trackback-Spam stoppt, aber immerhin den Rest. Beim Kommentieren also bitte einfach die Antwort auf die angezeigte Frage eingeben und ab dafür. Sollte dank WP-Gatekeeper problemlos funktionieren.
Update: Die Trackbacks sollten jetzt durch Trackback Validator ebenfalls gefiltert werden, allerdings behauptet ein Trackback (!) auf der Seite von Trackback Validator, die neue Version würde alle Trackbacks verschwinden lassen. Könnte jemand, der diesen überaus interessanten Text bis hierhin überlebt hat, mal bitte einen Trackback zu diesem Artikel setzen? Danke!
Wie wäre es mit http://www.akismet.com/
Nachteil ist sicherlich der zentrale Server aber ich schätze den Vorteil, dass der Leser im Normalfall (funktionierender Server auf Seiten Akismets) gar nichts von der Spam-Protection mitbekommt.
Ich hab da kein Problem mit. Find ich völlig in Ordnung – einfache Sache mit großer Wirkung. Warum erst jetzt?
Bei akismet gehen aber alle Kommentare erst zu denen, oder?
martin, erst jetzt nur aus Faulheit bisher.
‚Wie lautet der Vorname von Kurt Cobain?‘, ‚Welche Farbe hat eine Orange?‘ – mit Fragen von dem Kaliber kann man auf manchen Fernsehsendern ja mehrere Tausend Euros gewinnen…
Korrekt Johnny, die geben OK oder eben nicht. Die „nicht OK“-Beiträge landen in einem Pool in WordPress, wo sie nach 14 Tagen automatisch gelöscht werden. In der Praxis konnte ich bisher keine großartige Verzögerung zwischen Absenden des Kommentars und Erscheinen im Weblog erkennen. Wobei ich nicht weiß, wie es bei einem so hochfrequentiertem Blog wie diesem hier aussieht. Bin durch BinaryBonsai darauf aufmerksam geworden.
Nachtrag: Bekomme hier gerade öfters die Meldung „Sorry, posting has been closed for the time being“ (Firefox 1.5 Mac OSX)
eazy, danke!! scheint also zu gehen. ja, man hat ja nix zu tun… ;)
olly, die meldung kommt, wenn du das anti-spam-feld nicht korrekt ausgefüllt hast?
Ich würde Matt Mullenweg (akismet) nichts anvertrauen. Er selbst stellt sich keinerlei auch nur leicht kritischen Fragen zu WordPress und Akismet (ein absoluter Kommentarlöscher). Und ich weiß nicht, was er mit den Daten, die er da sammelt anfängt.
Umso mehr Akismet einsetzen, umso einfacher kann er auch mal wieder kritische Anmerkungen zu seinen seltsamen, intransparenten WordPress-Auspress-Versuchen unterdrücken. Wer weiß schon, was für Matt Spam ist? Auch das, was ihm nicht gefällt?
Die Software ist eine schöne Idee, funktioniert in Tests auch gut. Nur einen Kommentar, der fälschlicherweise als Spam markiert wurde, wieder zuzulassen ist teilweise problematisch, da nur ein kleines Schnipselschen angezeigt wird / wurde (etwas verändert mittlerweile, aber immer noch nicht gut) und die Anzeige der als Spam eingeordneten Kommentare ist nicht gleich im Dashboard auf den ersten Blick (wie sonst bei WordPress üblich), sondern unter Verwalten – Akismet versteckt.
Ich weiß nicht, was Matt alles für Ziele mit Akismet verfolgt. Von einem anderem, aus meiner Sicht vertrauenswürdigem Anbieter, würde ich Akismet auch einsetzten – aber nicht von Matt Mullenweg.
Hypsche Fragen hastu. Eine Frage habe ich: Ihr habt früher Hashcash eingesetzt. Spricht irgendetwas dagegen? (Ich habe es bei mir gestern eingeschaltet, auch wg. zuviel Spam).
gute Idee!
Hmm, als ich den Betreff zum ersten mal glesen hab, ergab das doch tatsächlich folgendes:
„Kommentar-Spaß-Bremse“ :D
mein absoluter liebling was spam angeht: http://unknowngenius.com/blog/wordpress/spam-karma/dev/
vorher schon alles probiert… eingabe von kryptischen zahlencodes aus grafiken usw. usw. aber spamkarma war dann einfach genial. funktioniert wie die spamfilter bei emails über ein punktesystem das sich zusätzlich komplett nach den eigenen bedürfnissen anpassen lässt. je nach dem was dort eingestellt ist, werden z.b bestimmte domains in emailadressen/homepage mit minuspunkten und andere sachen mit pluspunkten bewertet.
seit ich es installiert habe, ist kein einziger kommentar zu unrecht verschwunden (lässt sich auch recht einfach überprüfen) und mittlerweile vertrau‘ ich dem ganzen schon soweit, dass ich nicht einmal mehr nachsehe ob etwas zu unrecht im spamordner ist.
grüße aus dem spamfreien wien,
andreas
p.s.: „blog“ schreibt man GROSZ! nicht „Blog“… die fragen sind wohl eher als intelligenztest gedacht – aber hast ja recht *g*
War etwas schwer zu verstehen was das fragefeld sollte bevor man diesen EIntrag gelesen hat, ich hab immer auf die frage „Weblog“ geschrieben, bis ich drauf gekommen bin das ich einfach „Blog“ Eingeben soll
Ich freue mich ja schon auf Kommentar-Spam aus der Audio-Kommentar-Funktion.
„Herzlichen Glückwünsch, Sie sind der glückliche Gewinner von 30 Milliarden Euro, bitte melden Sie sich unter 0190-8…..“
Ich freue mich ja schon auf die ersten Captchas, die als marketingplattform dienen.
Also Coca-Cola-Logo und drunter „Wie heißt der beliebteste Softdrink der Welt?“
Remember where you read it first!
Trackbacks sind imho in der Regel sowieso nur so Anbiederdings. Braucht keine Mensch. Dann kanste auch gleich einen Kommentar schreiben. „Please read my very relevant opion über diesen tollen Eintrag. Hier link. Please.“
Also: disablen den Quatsch.
hmm nö, ich denke, wenn man sich auf jemand anderes bezieht, ist es nur fair den anderen davon wissen zu lassen.
Kommen ab bestimmten intelektuellen Levels Deiner Beiträge auch entsprechend intelektuellere Fragen?
Deine Kommentar-Rankings könnten dann noch etwas aufgepeppt werden, Ã la:
Fünf Beiträge der Kategorie 8 kommentiert! Dreimal an der Kategorie 9 gescheitert.
Vielleicht rundet sich das Bild dann durch die Ermöglichung von „Jokern“ ab, dann gratuliere ich per Feuerwerk!
Gute Idee!
Julian, bjoernhasse, super Ideen. Machen wir alles. ;)
Hm… Ein Spamschutz-System muss ich mir auch noch basteln. Hab da schon genau den Plan im Kopf, und so ähnlich schon auf ’ner anderen seite im Einsatz…
Versteh ich nicht
nicht eazy. eayz. es heisst eayz. e a y z
Gute Idee – mal probieren :D