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Die digitale FAS-Revolution

Wie schade. Da schreibt Stefan Niggemeier einen grandiosen Artikel über die aktuelle Medienentwicklung und dann kann man ihn leider nicht online lesen ohne vorher 1,50 Euro dafür zu bezahlen.

Versteht die FAS die Texte ihrer Autoren?

20 Kommentare

  1. 01

    Da kaufe ich mir doch glatt die ganze Zeitung für €2,50.

  2. 02
  3. 03

    Ja, das ist der Artikel!

  4. 04
    gerdt petersen

    ich wollte ursprünglich schreiben: nur beta-tester kaufen sofort. die anderen warten einfach ne weile und lesen es frei im netz.

    jetzt bleibt mir nur noch ein „hihihi“.

  5. 05
    Conrad

    und was heißt FAS? Frankfurter Allgemeine Seitung? oder Frankfurter Allgemeine Sonntag? oder ist das eine neue gazette?

    kleinkackerei ist toll

  6. 06

    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Man sollte nur Klugscheißern, wenn man Ahnung hat ;)

  7. 07
    Conrad

    nee das wäre ja dann die FASZ so wird sie auch offiziell abgekürzt

  8. 08

    sie wird offiziell F.A.S. abgekürzt.

  9. 09

    Nein. Doch. Nein. Doch.

    Ich schätze mal, die FAS wollte Ihren Autor nicht widerlegen :-)

    (Dohoch.)

  10. 10

    Bin ich der einzige, der diese „Blogs vs. Journalismus“ Diskussion langweilig und überflüssig findet? Müssen wir uns denn wirklich ständig mit den „etablierten Medien“ messen? Nur weil die offensichtlich nichts besseres zu tun haben, als immer wieder zu betonen wieviel wichtiger sie doch sind?

  11. 11

    René, das ist aber auch nicht Thema, lies mal Stefans Artikel, es geht nicht um Blogger vs. Journalisten.

  12. 12

    lies mal Stefans Artikel

    Ist das schon die Revolution? Erst lesen und dann Kommentar abgeben? Wo gibt’s denn sowas?

    ;-)

  13. 13

    Erst lesen, dann Kommentar abgeben? Soweit sind wir nun wirklich noch nicht.

  14. 14
    Thomas

    Um in der Nein. Doch. Tradition zu bleiben:
    Mir scheint, es geht durchaus auch um Blogger vs. Journalisten, zumindest als Ausgangspunkt von Stefans Gedankengang. Aber dann, und das ist das eigentlich Interessante, kommt er auf die Gründe für diese ganze Blogosphäre zu sprechen und warum ein Medium ungleich viel attraktiver ist für den Leser, wenn er auch Schreiber sein kann. Und zwar nicht im Sinn von Leserbriefen, sondern im Sinn echter Kommunikation.
    An dieser Stelle mag das banal klingen, schließlich kennt jeder den Thrill beim Mitdiskutieren. Aber für ein konservatives Medium wie die FA* ist es durchaus bemerkenswert, sich der Idee von Blogs zu öffnen, und sei es nur als Instrument zur Leser-Blatt-Bindung.
    Ich denke, wenn es gut gemacht ist, wie in einigen von Stefans Beispielen, profitieren alle davon, sei es die Blogosphäre, sei es die Zeitungswelt.

  15. 15

    Das Gewese um die Blogs geht mir auf den Geist. Früher schrieb ich Leserbriefe. Wurden sie gedruckt, hatten sie viele Leser. Heute schreibe ich Blogs. Und ich weise in anderen Blogs darauf hin, dass ich selber welche verfasse. Aber wen interessiert’s?

  16. 16

    Und mir geht Perpektiv-, Visions- und Ahnungslosigkeit auf den Wecker. Wenn es niemanden interessiert oder interessieren soll, warum tust du es dann öffentlich? Und wenn es niemanden interessiert: Warum ist es dann ein Thema?

  17. 17

    > René, das ist aber auch nicht Thema, lies mal Stefans Artikel, es geht nicht um Blogger vs. Journalisten.

    Ich habe ihn gelesen. Und das Thema „Blogger vs. Journalisten“ ist ja der Aufhänger seines ganzen Artikels:

    „Der Subtext der Berichterstattung war unmißverständlich: Hätte man sich ja gleich denken können, daß das nicht gutgehen kann, wenn man das Publizieren und öffentliche Kommentieren nicht den Profis überläßt, Journalisten also. Experiment gescheitert. In Zukunft hört ihr wieder schön zu, was wir zu sagen haben, dann gibt es auch keinen Ärger.“

    Natürlich ist der Artikel (über-)optimistisch Pro-Blogs, aber das Thema ist das gleiche.