Die erst zwanzigjährige Charlotte Gonzalez entwickelt sich gerade zu einer wichtigen Chronisten der Studentenproteste in Paris.
Ihre Bilder bei Flickr und Woomp! der Anti-CPE Proteste in Paris zeichnen sich, wie ich finde, durch eine große Nähe zum Sujet und einem ungeheuren Talent der Fotografin aus:
Die allermeisten ihrer Fotos sind CC-lizensiert. Für mich kein Wunder, dass jemand in ihren Flickr-Testimonials schreibt: „I wanna build a photojournalistic agency up with her“.
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Diese Fotos und alle weiteren auf flickr sind unglaublich.
sehr eindrucksvolle Fotos
sehr beeindruckende fotografie, danke!
Die Fotos sind echt gelungen!
Ich will das auch können – Bedeutung und Schönheit so miteinander verbinden. Besonders die Fotos 3 und 4 sind beeindruckend, gerade so nebeneinander.
Das sind echt gelungene Bilder die eindrucksvoll schildern was da gerade in Frankreich los ist…
Beeindruckend…
Sehr gute Bilder sind dabei. Mir gefällt besonders der analoge „Touch“ den die Fotos haben. Klasse.
Wenn ich mir allerdings den Inhalt einiger Bilder anschaue, dann kommt mir die Galle hoch: die Testosteron-Bomben, die fleissig Autos umschubsen und anzünden, die gehen echt nicht!
Aber, wahrscheinlich berichtet eben keiner drüber, wenn nicht irgendwo was brennt. Und sicherlich nehmen die Herren dafür auch nur ihre eigenen Fahrzeuge.
Sicherlich.
Mal abgesehen davon, das die Bilder wirklich beeindrucken: bei N24 – Live-Berichten war es teilweise lustig bis irritierend mit anzuschauen, wie bei jeder Aktion der Polizei oder der „Randalierer“ eine Traube von Fotografen um diese herumwuselte und „dokumentierte“.
Super Beispiele dafür, warum FlickR Sinn macht.
Ach Johnny! „erst zwanzigjährige“? Wie alt sollen Leute denn werden, bis sie ordentliche Photos machen können? Wart‘ mal ab, was Dein Nachwuchs mit 20 alles kann! ;)
@Herrn Herrner,
Johnny liegt nach wie vor im Bett, fürchte ich. Diesen Beitrag habe ich als Aushilfsscherge verfasst. Der Hinweis auf das Alter der Fotografin sollte lediglich darauf hinweisen, dass die gute Frau potentiell noch eine grosse Karriere vor sich hat ;)
Krass. Im Indymedia-Umfeld wird darauf geachtet, genau solche Fotos, auf denen einzelne portraitiert oder in Kontexten zu erkennen nur dann zu veroeffentlichen, wenn die Gesichter unkenntlich gemacht wurden.
Wuerde mich nicht wundern, wenn einige dieser Bilder in Anklageschriften landen wuerden.
@ KaiK: Gilt das auch für Polizisten/Securityleute die z.B. exzessive Gewalt anwenden? Mir kommt es nämlich so vor als wäre Frau Gonzalez sehr auf Unparteilichkeit ausgerichtet, und in dem Fall müsste man ja auch konsequent alle anderen unkenntlich machen die eine eventuelle Straftat begehen.
Und selbst wenn man fotografiert wird, man kann wenigstens noch Außenminister werden ;)
nicht schlecht!
lieber mein bild bei flickr als in einer überwachungskamera…?
@ Uli: Bei Indymedia sicherlich nicht.
In Deutschland sind die Polizisten von Hundertschaften eh kaum zu identifizieren.
Zudem kommt ja noch sowas wie „Recht am eigenen Bild“ dazu.
beeindruckende Photos!
Respekt