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Hoffenheim = Franck Ribéry und das linke Bein von Luca Toni

Ich gebe es zu: Ich bin neidisch auf Hoffenheim. Nein, nicht auf den Tabellenplatz und nicht auf Mäzen Dietmar Hopp, sondern auf den Feinschmecker-Fussball den die Truppe von Ralf Rangnick Woche für Woche in den Bundesligastadien zelebriert.

Schneller Kombinationsfußball, aggressives Pressing, blitzschnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und ein unwiderstehlicher Zug zum Tor, mit einer Truppe die nicht wahllos mit Softwaremillionen zusammengekauft wurde wie Rummenigge in der gestrigen Halbzeitpause von sich gab, sondern die das Ergebnis ist von Kontinuität, beachtlicher Trainingsarbeit und exzellentem Scouting, basierend auf einer mutigen Vision.

Der große FC Bayern ist diesen Weg bisher nicht gegangen, sondern versucht seit Jahren mit „viel Geld“ eine europäische Spitzentruppe aufzubauen. Dabei war der gesamte Hoffenheimer Kader zu Saisonbeginn soviel Wert wie Franck Ribéry und das linke Bein von Luca Toni zusammen (also ca. 35 Mio €).

Für die bisherige Leistung gebührt dem Aufsteiger größter Respekt und Anerkennung. Spätestens einen Tag vor Nikolaus wird Rummenigge das ebenfalls so sehen. Dann spielt nämlich die TSG in der Allianz Arena.

Keine Kommentare

  1. 01

    Scheisse ja, das Duell will ich sehen! Wobei so wie Bayern hinten steht… Kicher….

  2. 02
    tmmey

    fred soll schreiben :P

  3. 03

    Money is not our god „Killing Joke“

  4. 04

    In nur wenigen Tagen ist es wieder soweit. Wenn es Hoffenheim gelungen ist wieder zu alter Form zu finden wird es sicher wieder ein heisses Spiel.