Cinema Out of Your Backpack ist ein Filmfestival, das sich komplett um Kurzfilme aus euren digitalen Spiegelreflexkameras dreht. Es wird dieses Jahr zum ersten Mal stattfinden und ist seit vergangenem Samstag bis zum 31. März offen für eure Einreichungen.
Für diese gibt es im Grunde nur wenige Bedingungen: Die Filme, egal ob Doku oder Erzählung, sollen maximal drei Minuten lang sein und das verwendete Equipment muss mindestens aus einer digitalen Spiegelreflexkamera bestehen und ansonsten komplett in einen Rucksack passen. Doch im folgenden Video (oder auf der Festivalseite) alles noch mal ganz genau:
Lasst uns wissen, wenn ihr mitmacht. Kreative Leser sind die besten!
Danke für den Hinweis!!! Wird Zeit, dass endlich die 7D ins Haus kommt – was man da bisher so gesehen hat, muss das ja echt riesig Spaß machen.
Öhm, ich will ja nicht unken. Aber kann es sein, dass das submission date vorgestern war?
@#778937: ok, ich korrigier mich gern selbst, aber das war etwas seltsam formuliert im video – ansonsten: schöne Sache das!
Irgendwie erschliesst sich mir die Einschraenkung auf DSLR nicht. Meine Videokamera filmt HD, ist kleiner als eine DSLR, ist billiger als viele filmfaehige DSLRs, aber laut Werbeblurb sind es nur DSLRs die „are creating extraordinary new possibilities for every filmmaker: cinema-quality images shot out of the backpack for a tiny budget. Technology is democratized. Now it’s the story that matters, not just the visuals.“?
Muss man da nicht manual fokussen?
Gibt seit paar Wochen auch diverse Einsteigerkameras mit Autofokus.
@#778938: Ja, da hatte ich beim Film auch kurz gezögert. Ist echt etwas umständlich formuliert.
@#778941: Aber das hast du bei den großen Filmkameras doch nicht anders.
@#778940: Ich behaupte mal, dass das „cinema-quality“ der springende Punkt ist. Und dabei geht es eben nicht allein um HD-Fähigkeit sondern auch um Sensorengröße und Schärfentiefe usw. Bestimmt kann Nico noch was fundiertes dazu sagen.
@#778945:
Na ja, kommt halt drauf an wie man „cinema-quality“ definiert. 720p ist immer noch 720p, da ist der Sensor relativ egal, auf einem grossen Kinobildschirm duerfte das immer noch relativ bescheiden aussehen (und viel mehr koennen einige aeltere DSLR nicht, trotzdem waeren sie qualifiziert). Der einzige Vorteil den Video mit einer DSLR bietet ist die groessere Lichtstaerke, womit unter Umstaenden geringere Schaerfentiefe moeglich ist als bei den meisten kleineren Videokameras. Das wird natuerlich bei bestimmten Filmen entsprechend eingesetzt, wo man die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich lenken will.
@#778948: die sensorgröße ist nicht so ganz egal. über einer bestimmten größe (APS-C CMOS) wird’s egaler. darunter gibt’s riesige unterschiede. vor allem was bitrate, komprimierung, dynamik und schärfe angeht.
die große nähe der video-dslrs zur kinotechnik kommt dann zusätzlich noch, das sagst du ja auch, durch objektive, lichtstärke, tiefenschärfe, usw. das kann eine kompakte ja gar nur bedingt.
ein grund mehr, ne dslr zu kaufen…?
Yeah, coole Sache das. Bin schon gespannt was es dann zu sehen gibt :)
Der Markt für TV Produktionen wird derzeit stark von DSLRs umgekrempelt. Die Bildquali ist gängingen 15k€ jvc cams weit überlegen, dazu sind sie handlich und kosten mit dem wichtigsten zubehör nur 20% des preises.
Wer sich als Kameramann fürs TV aktuell etwas holt, landet bei der Canon 5D oder 7D.
Mit üblichen Fotoobjektiven lassen sich zudem sehr günstig tolle effekte erreichen, folgen so unbedeutender serien wie Dr House wurden schonmal komplett mit der 5D von Canon gedreht (Staffelfinale, season 6)…
alles in allem wird die Szene der professionellen Videoproduktion grad kräftig revolutioniert, was der grund für wettbewerbe dieser art ist.