Die Spreeklicks vom 02.08.13:
- Jürgen Kuri auf G+ – heise-Links: Offizielle technische Standards für direkten Zugriff auf Kommunikationsinfrastrukturen.
- Edward Snowden enthüllt Namen spähender Internet-Firmen – Diesmal in der SZ.
- Pixelated Sculpture of a Girl Installed at a Train Station – Pixelmädchen in 3D.
- Eure Anfeindungen sind verlogen – US-Politologe Jack Janes nennt ein paar Dinge beim Namen, das mag ich. das runtergespielte "Okay, wir haben etwas übertrieben" mag ich nicht so. Dennoch ein lesenswerter Text.
- Ist es technisch überhaupt möglich, komplette Internet-Kommunikation zwischen zu speichern? – Äusserst unterhaltsame reddit-Debatte über die tatsächliche Umsetzbarkeit dessen, was der NSA vorgeworfen wird.
- I am Alan Rusbridger, editor in chief of the Guardian – the news org that broke the story of NSA surveillance – Ein reddit AMA (Ask me anything) mit Alan Rusbridger vom Guardian.
- Protecting journalist sources: Lessons in communicating securely –
- Revealed: NSA program collects nearly everything a user does on the internet – Der Guardian enthüllt weiter: So kann die NSA unsere Kommunikation durchsuchen.
- Steven Sinofsky’s ‚Non-Disparagement‘ Deal – Ein Traum wird wahr: In Millionenhöhe dafür bezahlt zu werden, nicht zu arbeiten.
- xkcd-Animation – Über 3.000 Bilder, die bei xkcd über Monate hinweg entstanden sind, hier in leicht steuerbarer Form hintereinander. [via <a href="http://boingboing.net/2013/07/28/randall-munroe-finishes-time.html">boingboing</a>]
„Ich möchte nicht in einem Überwachungsstaat leben.“
Richtig wäre gewesen: „Ich möchte nicht NICHT MEHR in einem Überwachungsstaat leben.“
Wenn man in einer Position wie Sinofsky arbeitet glaube ich nicht dass fuer den ein Traum wahr wird. In der Gehaltsklasse (oder besser Position) ist das Gehalt in gewissem Sinne nebensaechlich. Da geht es um Macht, „Ruhm“, Einfluss, all das ist jetzt doch ziemlich eingeschraenkt fuer ihn.
@#814256: Aber in einer Position wie deiner – als langjähriger Leser also – weißt du doch auch, dass meine Anmerkungen solcher Art mit einem Augenzwinkern zu lesen sind. Außerdem sind solche Konkurrenz-Ausschluss-Deals nicht ungewöhnlich, nur die Höhe der Abfindung dürfte etwas größer sein als in den meisten anderen Fällen.
„Die Beziehung der USA zu Deutschland erinnert mich an eine langjährige Ehe mit viel Auf und Ab.“ (Jack Janes)
Ich finde es ist Zeit für den Scheidungsanwalt.
Nachdem sich herausgestellt hat, dass einer der Ehepartner sich andauernd im Swingerclub rumtreibt (https://de.wikipedia.org/wiki/UKUSA) und seinen Bumms-Kumpels Geld in die Hand drückt, damit die den anderen Ehepartner überwachen (http://www.theguardian.com/uk-news/2013/aug/01/nsa-paid-gchq-spying-edward-snowden), unterstutze ich die Idee mit dem Scheidungsanwalt.
@#814264: Mein Kommentar war aus der Position geschrieben dass mir solche Leute in gewisser Weise leid tun. Sehr viele Leute in solchen Positionen sind sehr reich im monetaeren Sinne, aber in meinen Augen oft auch sehr sehr arm. Die sind sehr oft pure Workoholics, die kennen nichts anderes als die Arbeit und das was sie dort machen. Die wissen ausserhalb der Arbeit nicht viel oder teilweise gar nichts mit sich anzufangen.