Seit Jahren, ach was, seit Jahrzehnten wünschte sich der ältere Sohn einen Game PC. Die Erfüllung des Wunsches wurde jedoch bis vor kurzer Zeit durch eine für ihn unglückliche Melange aus konträr zu noch mehr Daddelzeitfreigabe verlaufenden schulischen Leistungen und dem Unwillen des Vaters (das bin ich), ein Windows-Betriebssystem ins heimische Netz zu lassen, vereitelt. Oder wenigstens verzögert.
Zum letzten Weihnachtsfest gab es nämlich für uns als Eltern kaum noch Gegenargumente. Der eigene Anteil zum Budget war vom Sohn angespart worden, eine beachtliche Anzahl von guten Noten bewies den Willen zum pädagogisch wertlosen, letztendlich aber effektiven Kuhhandel „Learning gegen Gaming“ und naja, den Wunsch nach einem eigenen PC kann man bei einem 16-Jährigen schon verstehen. Zumal ja eine solche Multimedia-fähige Kiste auch irre hilfreich in der Schule sein würde. Ha. Ha.
Nun wollte ich mich als passionierter Geek bei der Beschaffung des PCs auch selbst schlau machen, als jahrzehntelanger Mac-Nutzer wusste ich aber gerade mal, dass es auf Grafikkarte und Gesamtperformance zu achten galt. Die Google-Recherche war nur mittelspannend und führte – wie oft in solchen Fällen – zu kompletter Verwirrung. Was mir dennoch klar wurde: Für den Preis der verlockenden Komplettsystem-Angebote kann man etwas mehr Leistung erhalten, wenn man die Kiste selbst zusammenbaut. Was ja außerdem noch Spaß macht. Aber welche Komponenten? Woran kann man sparen, ohne totalen Schrott zu kaufen?
Ich wählte mal wieder den einfachsten Weg und bat meine soziale Filterblase auf Twitter um Rat. Mit Erfolg. Viele Antworten gaben gute Ratschläge und Tipps, schickten Links zu aktuellen Marktübersichten und Tipps oder stellten die richtigen Rückfragen.
Könnt ihr mal wieder helfen? Game-PC, gutes Mittelmaß: AMD oder i5/i7? Und Nvidia ab welcher Version? Danke, ein Mac-User. :)
— Johnny Haeusler (@spreeblick) December 14, 2015
Am lockersten und am Ende hilfreichsten kam aber der mir bis dahin unbekannte Twitterer Blitzgeek daher, denn er stellte mir mal eben eine Liste für verschiedene Budgets zusammen, verlinkte sogar Kaufmöglichkeiten und beriet mich außerdem per Twitter-DMs weiter. Und als ich vorschlug, seine Liste auf Spreeblick zu veröffentlichen, damit andere Eltern oder am Thema Interessierte auch etwas davon haben würden … da erweiterte Blitzgeek die Tabelle ratzfatz auf eine umfangreiche Übersicht inkl. der Anforderungen verschiedener aktueller Games. Denn, auch das habe ich gelernt, während ein Game wie League of Legends keinen übermäßig leistungsfähigen Rechner benötigt, sieht das bei Star Wars Battlefront oder GTA V schon ganz anders aus. Die Hardware des PCs bestimmt, mit welchen Einstellungen man Games spielen kann. Dabei eine gute Balance zu finden, die dem eigenen Budget entspricht, ist die Herausforderung.
Zur Beruhigung aller Eltern, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, und als persönlicher Tipp von mir: Es ist kein Beinbruch, wenn nicht alles von Beginn an das Allerneueste und Tollste und damit Teuerste ist. Das Gute an einem so gearteten Gaming PC ist ja: Einzelne Komponenten können ersetzt, hochgestuft, eingetauscht werden. Eine neue CPU oder Grafikkarte bedeutet nicht, dass man den ganzen Rechner neu kaufen muss.
Mir hat Blitzgeeks Liste enorm geholfen, wir hatten viel Spaß beim Zusammenbau unserer Auswahl, die ohne Monitor knapp 800 Euro verschlungen hat, und laut Sohn läuft alles super und sieht auch so aus.
Damit ihr also auch einen guten Einsteig in die bunte Welt der Gaming PCs und hoffentlich ein bisschen Hilfe bei den Kaufentscheidungen habt, findet ihr hier die „Blitzgeek Game PC Hardware-Empfehlungen“.
Einen Anspruch auf Objektivität oder Vollständigkeit gibt es dabei nicht und die Preise schwanken schnell – die finalen Vergleiche und Entscheidungen müsst ihr daher und sowieso selbst tätigen, aber man bekommt ein sehr gutes Gefühl dafür, worauf es ankommt. Ergänzungen bitte gerne in den Kommentaren.
Ich bedanke mich natürlich sehr bei Blitzgeek für diese Liste, aber auch bei allen anderen, die bei der Auswahl geholfen haben!
Merci, Danke, Küsschen! Und wie immer: Viel Spaß am Gerät!
Aber da fehlt doch noch der CPU Kühler?
Ich denke das zusätzlich zur SSD auch noch wenigstens eine 1TB HDD mit rein sollte.
Auch fehlen mir da noch die Gehäuselüfter, der nächste Sommer kommt.
Ich selber habe mich mit Abweichungen an diese Liste gehalten: http://tech-port.de/forum/index.php/Thread/216-Computer-Kaufberatung-buying-guide-200%E2%82%AC-Office-zu-2600%E2%82%AC-4K-Gaming/?pageNo=1
So oder so: Große Klasse das selber gebaut wurde und nicht einfach irgend ne Fertigkiste gekauft wurde.
@#1719519: Hallo Karsten
Nein, da fehlt kein CPU Kühler, jedenfalls dann nicht wenn man die CPUs wie in der Liste angegeben als Boxed Version kauft. Dann wird nämlich der Standardkühler des Herstellers mitgeliefert. Und solange man nicht übertaktet ist der auch vollkommen ausreichend.
Wer vorhat zu übertakten wird aber auch über genügend Kenntniss verfügen sich seine eigene Liste zusammen zu stellen. Zudem ist die Montage eines Boxed-Kühler absolut narrensicher.
Gehäuselüfter sind übrigens heutzutage in allen Gehäuse standardmäßig verbaut. Im Nanoxia Case sogar 3, zweimal Zuluft und einmal Abluft im Überdrucksystem. Wer einen Kamineffekt wünscht kann noch 2 Gehäuselüfter als Abluft nächrüsten, halte ich persönlich aber für total überflüssig. Sollte man widererwartent doch nach Arizona auswandern oder in einer 40°C Dachgeschosswohnung sitzen, kann man im niedrigen zweistelligen Bereich nachrüsten.
Was die HDD betrifft, die kann man natürlich einbauen. Allerdings ist diese ganz bewußt nicht auf der Liste gelandet, da man dazu die Bedürfnisse des Nedverbrauchers kennen müsste. Für den einen kann eine zusätzliche 1TB HDD genau richtig sein, für den anderen ist sie zu klein, der nächste braucht sie als externe Festplatte um die auch am Notebook nutzen zu konnen und wieder ein anderer braucht sie eben gar nicht.
So etwas sind dann eben ganz persönlich Ansprüche. In meinem System bspw. ist nicht mal ein Laufwerk (CD/DVD/Bluray) verbaut. Mein Onkel (60+) hingegen hat mir in den Ohren gelegen, dass er in seinem neuen System unbedingt ein DVD-Laufwerk bräuchte. Nachdem ich mir 6 Monate den Mund fusselig geredet habe, um ihm klar zumachen, dass er dafür gar keinen Bedarf hat, habe ich nachgegen und ihm doch eins eingebaut. Obwohl er sogar noch ein Externes (SmartTV) hat, das er im Notfall hätte für den PC nutzen können. Bis heute (1 Jahr später, Stand: Neujahr) hat er keinen nutzen für das verbaute DVD-Laufwerk gefunden. Allerdings gibt es ihm ein sicheres Gefühl, wie er sagt.
So, nun genug der Anekdoten, einen schönen Rest-Abend bzw. Start in die Woche.
Eine sehr schöne Liste. Ganz wunderbar.
Ergänzung für mitlesende Eltern, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen.
Der Monitor wird deutlich länger halten als der Rechner.
Technik ändert sich, Grafikkarten können getauscht werden, aber der Monitor bleibt erstmal da.
Es lohnt sich daher sehr, beim Monitor in eine Nummer größer und eine Nummer besser zu investieren.
@#1719563: Mit allem gebe dir ich Recht, insofern das es natürlich eine Sache des „tatsächlichen brauchens ist“. Ich selber habe auch kein Laufwerk mehr, werde mir alsbald ein externes zulegen, falls dann doch mal bedarf ist.
Nur bez. der Sache mit dem boxed Kühler tu´ ich mich schwer. Wie ich schon geschrieben habe: Der nächste Sommer kommt. Es muss ja nicht direkt ein Dark Rock Pro 3 sein, aber doch wenigstens was besseres als der Boxed? Klar, man muss dann nat. auch immer schauen das dieser in das jeweilige Gehäuse passt.
Ich mein wenn ich Geld in die Hand nehme, dann doch auch für einen „richtigen“ Kühler? Zumal diese ja aufgrund des größeren Luftdurchmessers auch leiser sind.
Und ja, ich seh´ gerade das die auch in der von mir verlinkten Empfehlungsliste fehlen, direkt mal nachgefragt. ^^
Bez. Gehäuselüfter: Da muss ich gestehen das anders in Erinnerung zu haben, sprich das meist nur vorne welche drinne sind. Find´ ich nen bisschen blöd, wenn dann doch zumindest auch einen der hinten die warme Luft raus saugt. Aber wenn das bei den von dir verlinkten zumeist der Fall ist: Umso besser.
Gruß :)
Bei uns gab es Gaming gegen Lesen. Die Bibliothek ist ziemlich schnell gewachsen. Und es hat sich gehalten. Das Kind ist jetzt zwanzig und hat immer ein Buch dabei. An Gaming gegen Learning kann ich nicht so recht glauben.
@Johnny:
ich kann mich so wunderbar in deiner beschreibung wieder finden.
als ich vor jahren den jetzigen pc fuer eigene zwecke zusammen gestellt habe musste ich mich ebenfalls durch das uebergrosse sortminent arbeiten um das optimum zu finden.
und ja, es muss wirklich nicht die neueste hardware sein um auch laenger mitspielen zu koennen – letztendlich kommt es natuerlich auf die spiele an.
heute kann ich so viele abstriche machen dass noch immer das alte schaetzchen ausreichend ist, nur die HDD kapazitaet ist am ende.
und die mitleidigen blicke auf LAN parties lasse ich an mir abprallen und kontere mit laengeren ladezeiten (waiting for player – ha!).
nach meiner erfahrung mit diversen pc’s ueber die ganzen jahre ruestet man selten nach (ist aber vlt. auch eine mentalitaetsfrage). rechner laufen bei mir so lange bis es sich nicht mehr lohnt einzelkomponenten auszutauschen. ein AT gehaeuse ist mal so richtig alt geworden. Eine stichsaege machte es moeglich.
@Blitzgeek: fuer die ganze muehe meinen respekt!
@#1719977: Ich glaube da auch nicht dran, aber (vlt temporär?) hat’s geklappt! Hätte ich das vorher gewusst! ;) Lesen ist aber auch ne super Idee!
@#1719701: Guter Tipp, das mit dem Monitor. Andersrum gilt auch: Wenn man noch einen ein, zwei Jahre alten rumstehen hat, tut er es auch erstmal. Wie du schon sagst: Die werden nicht so schnell alt wie der Rest der Hardware.
@#1719981: Obwohl der ganze Wahn bei Games vlt noch am meisten Sinn macht, sehe ich das so wie du: Dann dauert es halt mal dreißig Sekunden länger, das Spiel zu laden … und die Game-Studios wissen ja auch, dass nicht jeder die allerneueste Hardware hat, die meisten Spiele skalieren ganz gut, finde ich.
Also den 6700K gibt es soweit ich weiss nicht boxed mit Kühler (WOF = WithOut Fan). Aber das ist Haarspalterei.
Was vielmehr fehlt ist noch ein Betriebssystem, das heisst bei Spielerechnern Windows und schlägt nochmal knapp dreistellig zu, Listenpreis.
Ansonsten halte ich auch eine normale Harddisk für notwendig, vor allem bei den Installationsgrössen heutiger Spiele. Eine SSD für das System ist aber quasi Pflicht, das bremst sonst alles andere schlicht aus.
Ansonsten, sehr schöne und durchdachte Liste. Hält die jemand dann konstant auf neuestem Stand?
P.S.: Wer nicht selbst schrauben will/kann: Es gibt PC Konfiguratoren bei vielen grösseren Versendern, die das gegen Geld auch in hervorragender Qualität zusammneschraube, das Windows installieren, etc. – Mein Gaming PC ist gerade neu, da wurde sogar das Bios upgedated.
@#1719563: Danke, der Kommentar überzeugt mich: ich bleib beim Mac ;)
@#1720013: Danke für den Hinweis, sah in der Artikelbeschreibung auf dem ersten Blickaus wie ein Boxed, dann muss natürlich noch ein passender Kühler auf die Liste. Muss ich mal schaun was sich da leicht verbauen lässt, denn darauf wird’s letztendlich ankommen, bei der Zielgruppe.
Ein entsprechendes Betriebssystem (Windows 7 Home Premium) bekommt man inzwischen ab 20€ und kann es problemlos auf Windows 10 upgraden.
Bevor ich in eine HDD investiere würde ich dann doch eher eine zweite SSD anschaffen, vor allem wenn es um Spiele geht. Aktuell habe ich selbst eine 120GB SSD für’s System und eine 250GB SSD für Games (+ diverse externe HDDs), ist natürlich auch eine Frage dessen wie viele Spiele man gleichzeitig installiert hat. Allerdings habe ich auch einen langen Leidensweg mit HDDs hinter mir. Entweder sie haben von selbst das zeitliche gesegnet oder sie wurden nach 1-2 Jahren (für meine Ohren) unerträglich laut. Wenn ich mir nochmal eine anschaffen sollte, dann wohl eher für’s Video Capturing.
@#1720020: Zumindest im Notebook Bereich würde ich einen Mac auch immer einem Windows System vorziehen, allerdings macht sich der Vorteil der Macs auch erst ab einem Preis ab 2000€ bemerkbar, und zwar ausschließlich wegen der Retinas. Die leichtere Bedienbarkeit der Macs ist für mich spätestens seit Windows 8 in Verbindung mit einem Touchscreen Notebook kein Argument mehr. Im Desktop Bereich zieht Mac bzw. IOS dann komplett den kürzeren allein wegen der Kompatibilität, aber auch wegen des unsäglichen Preis/Leistungsverhältnisses.
Ich kann den Forumsbeitrag von Computerbase „Der ideale Gaming PC“ wärmstens weiterempfehlen. Dieser wird immer aktuell gehalten, liefert viele Hintergrundinfos und Zusammenstellungen für jeden Geldbeutel.
Baue seit Jahren meine PCs danach:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=215394
mir haben beim eigenbau http://www.logicalincrements.com/ und https://pcpartpicker.com/ recht gut weitergeholfen.
danke johnny, danke blitzgeek.
mich würde interessieren welches setup ich mindestens bräuchte um langfristig star citizen spielen zu können?
ich habe mich im laufe der jahre zu einem reinen apple-haushalt entwickelt, würde aber star citizen gerne abends hin und wieder mit freunden spielen und würde mir dafür eine windows-kiste hinstellen.
kann man da überhaupt (schon) verlässliche aussagen zu machen?
tausend dank.
@#1721246: Das wird man jetzt noch nicht endgültig sagen können, da weder die endgültigen Grafikeigenschaften noch alle Optimierungen eingebaut sind.
Grundsätzlich wird das aber weit mehr von der Grafikkarte abhängen – bei der CPU Leistung ist seit Jahren nichts mehr Spektakuläres passiert). Da die Grafikkarte mit am leichtesten aufzurüsten ist, würde also jetzt ein Mittelklasse PC (I5 oder vergleichbar, 16GB Ram und mittlere Grafikkarte (maximal nVidia GTX 970) ausreichen um z.B. die Alpha/Beta zu spielen. Vermutlich sogar für das Spiel selbst, vor allem wenn nur in FullHD gespielt wird.
Alles weitere ist aber schon fast keine Spekulation mehr sondern Wahrsagen…
@#1720013: Danke für den Hinweis, auf den ersten Blick sah es so aus als wäre es ein Boxed. In dem Fall füge ich der Liste noch einen möglichst einfach zu montierenden Lüfter hinzu, denn darauf wird es bei der Zielgruppe wohl am ehesten ankommen. Windows 7 Home Premium bekommt man übrigens ab 20€ und das lässt sich ja dann problemlos auf Windows 10 upgraden.
@#1721246: Da würde ich mich Gerrit anschließen, aktuell kann man wohl nur spekulieren. Allerdings ist davon auszugehen, dass es mit dem Solid-Setup gut zu spielen sein wird, wahrscheinlich sogar unter Ultra-Settings. Zumindest wenn man den Jungs und Mädels von http://www.game-debate.com , die sich letztendlich mit nichts anderem als Systemvoraussetzungen beschäftigen, glauben schenken darf. Aber möglich wartest du am besten bis zumindest ein Release feststeht, dann nämlich wird es auch Klarheit über die Systemvoraussetzungen geben.
Mein Tipp:
* 16GB RAM braucht man nicht für einen Spiele-PC. 8GB reichen. Sind dann aber auch Minimum. 16GB wird erst interessant bei den allerneuesten Spielen, in großen MultiPlayer Online Maps, oder bei stark gemoddeten Games.
* Unbedingt zur SSD (min. 128GB wenn man damit vertraut ist, wie man %USERPROFILE%, etc. auf eine zweite Harddisk auslagert, oder 256GB) eine zweite Festplatte. 512GB+ braucht man eigentlich nur, wenn man nicht plant eine zweite Platte einzubauen.
* DVD-Brenner ist heutzutage nicht meh von Nöten. Schon gar kein interner. Bei Preisen ab 28€ für einen 128GB USB3 Stick dürfte auch klar sein, warum. Man kann von denen inzwischen problemlos booten, auf quasi jedem modernen PC, wenn’s denn sein soll. Ich habe mir einen externen DVD-Brenner geholt (ca. 20€). Der läuft per USB und man kann ihn dann an jedem Computer verwenden.
* Boxed Kühler sind oftmals laut. Auch bei der Grafikkarte sollte man recherchieren. Damit man eine Leise bekommt.
Ansonsten gute Zusammenstellung. Insbesondere der Xeon ist ein Geheimtipp. Meiner ist ähnlich dem zweiten PC, der vorgestellt wurde.
@#1722500: Achja! Monitor sollte schon 24″ sein. Gerade bei Dingen wie Keyboard, Maus, Monitor sollte man ein wenig investieren. Man investiert das Geld in seine Augen und seine Gelenke. Stichwort „Ergonomie“.
@#1722500:
DDR3 RAM ist halt momentan spottbillig und noch günstiger wird er nicht, eher das Gegenteil wird passieren. Das konnte man auch sehr gut beim DDR2 beobachten als DDR3 auf den Markt kam. Für 4GB DDR2 mit guter Latenz zahlt man inzwischen soviel wie für 16GB DDR RAM. Wenn man gerne Multitask oder ein Fable für Photoshop hat können die 16GB auch nicht schaden. Seh keinen Grund die 35€ zu sparen.
Beim DVD-Brenner bin ich prinzipiell deiner Meinung, ich hab schon seit über 4 Jahren keinen mehr. Allerdings gibt es immer noch Leute die Daten-CD/DVD, aber ein externer USB3.0 macht’s wohl auch.
Die Boxed-Kühler von Intel sind gut. Ich hab ein 15-23dB Netzteil und es ist das Einzige was ich an meinem PC höre trotz Boxed. Bei AMD sieht das schon anders aus, allerdings legen die auch endlich nach.
Diese Liste hier ist bekannt?
http://www.pcgameshardware.de/Komplett-PC-Hardware-217554/Specials/Gamer-PC-fuer-Spieler-selbst-zusammenstellen-1028503/
Da bekommt man einen Gaming-PC, der auch GTA V spielt, für 635… ist „aber“ AMD.
Grüße
Christian
PS: ich habe Zwillinge… :-€
Eine super Zusammenfassung von Blitzgeek. Wer also selber bauen möchte, dem wird dadurch eine Menge Arbeit abgenommen. Wobei es auch schon gute Komplettlösungen für überschaubares Geld gibt.
Aber wie auch der Franz unter 05 schon feststellte, ist lesen gegen Gaming ein toller Deal. Wir selbst haben davon schon profitiert und hängen zum Glück nicht 24/7 vorm Rechner ;)
Dem offensichtlich ganz pfiffigen Sohnemann wäre auch geholfen, wenn er bei der Zusammenstellung des PCs mitsprechen
dürfte und die Einzelkomponenten gemeinsam bestellt würden. Er könnte den Rechner danach selbst zusammenbauen,
was zu einer innigen Beziehung zwischen Mensch und Gerät führt, sofern er denn funktioniert. Der pädagogische Mehrwert
ist jedenfalls unbezahlbar.
Meine technische Erfahrung sagt: i7 ist super, + NDVIDIA + 16 GB RAM und die Kiste „läuft“.:)
Frage an Blitzgeek:
Tolle Liste, aber wie würde diese denn aussehen, wenn man hochauflösende 2560×1440 auf einem 27inch Monitor nutzen wollte? Dieses FullHD und dann noch auf einem winzigen 24inch, womöglich mit Glossy-Display – das kann ich nicht ab.
Würde mich über eine Antwort oder Update freuen.
Frage an Johnny:
Darf man die Tabelle auch downloaden?
@#1757840: Na klar. Ansonsten geht auch copy/paste in Excel oder so …
@#1757840: Aktuell würde sich an der Liste nicht wirklich was ändern. Allerdings macht derzeit Sinn auf die neue Generation NVIDIA Grafikkarten zu warten, die allen Anschein nach Ende des Monats als Founders Edition in den Handel kommen. Im Laufe des nächsten Monats ist wohl auch mit Versionen der bekannten Reseller rechnen.
Danke für die Antwort. Offenbar liegt es heutzutage wirklich nur noch an der Grafikkarte. Dann warten wir mal noch ein bisschen ab. :-)
Wo speichert man die Spiele am besten ab? Auf einer normalen HDD oder gönnt ma sich schon eine große SSD, die eine Kapazität von 512 GB oder mehr mitbringt.
Ich glaube, eine schnelle HDD mit 7200 U/min sollte doch ausreichend sein.
Der wichtigste Faktor an einem Gaming-PC ist aber die Grafikkarte, wie ich finde. Videospeicher, Taktung und Transistoren sollte man sich hier anschauen.
Über die Komponenten kann man natürlich diskutieren ob mehr RAM andere SSD oder Grafikkarte. Klar selber bauen macht Spaß!
Aber nicht jeder hat Lust dazu bzw. das können. Für die gibt es dann fertige Systeme. Da muss man etwas genauer auf die verbauten Komponenten schauen und sie sind meistens teurer!
Dafür hat man keine Kompatibilitätsprobleme oder man zerschrottet beim falschen einsetzen von Teilen nicht gleich das Mainboard etc.
http://Phillyscreen.com/north-broad-renaissance-philly-spring-clean-t-shirts-hats/