Die Kandidaten waren nervös. Das war dann aber schon das Erfreulichste.
Wie im Staatsexamen standen sie da. Obama nannte McCain einmal Jim und noch ein, zweimal vergaß er vollständig den Namen seines Widersachers.
John McCain hat sowieso etwas von einem Großvater der anstrengenden Art und seine ausfasernde und fistelige Redeweise faserte während seines Rundblicks über die Außenpolitik vollends aus und sie fistelte auch nach hinten hin über, so dass man dem nicht unfreundlich, aber etwas stur wirkenden Opi einen Stuhl hinstellen, ihn mit sanftem Druck hineindrücken und ein Glas reichen wollte mit den Worten: „So, die Tagesschau noch, aber nur ohne Ton, sonst regst du dich wieder so auf.“
Charisma ist der am inflationärsten gebrauchte Begriff des neuen Jahrtausends. Jeder Modedesigner mit erfolgreich absolvierter Bandwurmdiät gilt als charismatisch, Fußballtrainer haben Charisma und Günter Jauch. Und Obama ist natürlich eine Charisma-Atombombe, als hätte der Dalai Lama ein Kind gezeugt mit Gloria von Thurn und Taxis.
Ein mit sonorer Stimme vor sich hin brummender Sprechroboter ist er.
Wenn das auswendig gelernte Versprechen ewiger Weihnacht Charisma bedeutet, dann ist Obama charismatisch. Jeder bekommt alles, Steuern runter, dafür aber im Gegenzug mehr Leistungen vom Staat, Oskar Lafontaine wird sich auf die Schenkel geklopft haben.
Das Sonore ist der Vorteil Obamas; um den Vorteil McCains zu begreifen, muss man vermutlich in einem Stahlhelm großgezogen worden sein.
Was er machen würde angesichts der Krise? Haushalt einfrieren und nur noch die wichtigsten Dinge den Staat machen lassen – Versorgung der Veteranen.
683 oder 684 Mal spricht er vom Kämpfen. Er hat dieses Gesetz bekämpft und jenes in einer eiskalten Mondnacht gemeuchelt, hat dort dem Tod in Gestalt einer drohenden Verstaatlichung des Gesundheitssystems ins Gesicht gelacht und ist danach allein und abgekämpft, aber rechtschaffen und glücklich in den Sonnenuntergang geritten.
In der Außenpolitik nimmt McCain Obama an den Bällchen und wirbelt ihn herum. Obama verstehe den Unterschied zwischen Taktik und Strategie nicht und es fehlt nur noch, dass er ihn anschaut (was er nicht tut) und sagt: „Sohn, lass es mich in den Worten eines einfachen Mannes sagen“, woraufhin er Obama dann einen ungewaschenen, unrasierten und extrem maskulinen Nicholson-Monolog hinschmiert.
Das Misstrauen gegenüber dem amerikanischen Wähler, nachdem er anderthalb Mal die Katastrophe gewählt hat, ist mittlerweile so ausgeprägt, dass man bei den Passagen, die am gruseligsten sind, denkt: Das finden die jetzt bestimmt gut.
Als McCain ausführt, wie wichtig es ist für die sensible Psyche amerikanischer Panzerfahrer, dass der Irakkrieg siegreich beendet wird (weil Soldaten ihm gesagt haben: „Jim, äh John, lass uns das zuende bringen. Sonst müssen es unsere Kinder tun“), sehe ich vor meinem geistigen Auge Michael Moore tränenüberströmt sein Kreuz bei McCain machen.
George W. Bush hat seinem Nachfolger zwei Vietnams hinterlassen und vom zweiten scheinen beide Kandidaten gar nichts zu ahnen. Obama will aus dem Irak so bald wie möglich raus, sollen die doch sehen, wie sie ihren kaputtgeschossenen Staat renovieren, dafür aber mehr Truppen nach Afghanistan schicken, damit man dort mal ein wenig vor sich hin eskalieren kann. An dieser Stelle hat Oskar Lafontaine noch eine Flasche von dem guten Roten aufgemacht.
Aber als ob zwei Vietnams nicht genug wären, stellen sich beide wie ein Mann mit Fistelstimme und Riesenohren hinter Georgien, was vermutlich allein deswegen schon gut ankommt, weil viele Amerikaner Georgien mit Georgia verwechseln, was der Unvereinbarkeit der englischen Sprache mit Endungen auf -ien geschuldet ist und hier keineswegs zum Anlass für Spott genommen werden soll.
Saakaschwili sei ein toller Mann, sagt McCain und das hat er wohl auch schon über Saddam Hussein und Pinochet gesagt. Denn der Mann hat viel gesehen. Was HAT der Mann alles gesehen! Ich war Kampfflieger und als solcher weiß ich – so fängt er Sätze an, an deren Ende irgendwas über die Notwendigkeit der Reinigung mit Zahnseide kommt.
McCain ist Eigenverantwortung, Obama ist Staatsapparat.
Der Staatsapparat Obama verspricht, ein viel tollerer Apparat zu sein als sein Vorgängermodell, mit weniger Ovalsex und mehr so irgendwie Awesomeness.
Am Ende der Debatte will der Zuschauer die Wähler noch mal in die Vorwahlen zum Nachsitzen schicken. So geht das ja nun wirklich nicht.
Wenn ihr Links zu Reaktionen in amerikanischen und deutschen Blogs habt – gerne in die Kommentare damit!
Meine Lieblingslektorin sagt, der einzig legitime Zusatz zu „Ich war Flieger und als solcher weiß ich“ wäre: Wie Bäume von oben aussehen.
Obama, Charisma-Atombombe, Dalai Lama, gezeugt, Thurn, Taxis
Da tauchen Bilder auf, die ich nun das ganze Wochenende mühsam zu verwscheuchen suchen muss. :)
Ich war mir nicht ganz sicher, ob Obama McCain wirklich Jim genannt hat, oder er doch den Moderator Jim Lehrer meinte.
Klang in jeden Fall etwas verwirrend.
@#691339:
mhm, kann sein. im sinne von „ach mist, der lehrer hat doch gesagt, ich soll meine mitschüler direkt ansprechen“.
Der Unterschied zwischen dem republikanischen und demokratischen Kandidaten ist eigentlich schon seit Menschengedenken lediglich der, welchen Prozentsatz ihrer eigenen Bevölkerung sie zu verarschen gedenken. Bei den Republikanern an die 80%, bei den Demokraten ein bisschen weniger.
Aussenpolitisch unterscheiden sich deren Positionen marginal, Krieg oder zumindest ein paar Bombenabwürfe veranstalten sie alle gerne, und die NATO muss Russland umzingeln.
Insofern finde ich es immer putzig wenn man in Deutschland hofft, es möge doch bitte der demokratische Kandidat gewählt werden. In der Regel verarschen die uns bloß etwas charmanter. Deswegen sollte es uns an irgendwelchen rückwärtigen Körperteilen vorbeigehen, wer bei denen Präsident wird.
Zusammenfassungen verschiedener Reaktionen bei Andrew Sullivan und natürlich auch seine eigene Meinung
@Maltefan wo warst du eigentlich die letzten 8 Jahre? Ich fass es dir mal zusammen:
Da kam ein Mensch, der die Weltfinanz, und damit wohl auch die Weltwirtschaft, vor die Wand hat fahren lassen, den kompletten nahen Osten destabilisierte, einen lauwarmen Krieg mit Russland am einfädeln ist, fast alle internationale Abkommen düpierte, die Klimakatastrophe anheizte und jegliche Bemühungen das Klima zu retten blockierte, einer, der dem Ansehen der USA in Welt nachhaltig schadete, der Menschenrechte im westlichen Wortschatz zur Disposition stellte, der zwei Dauerkriege anfing, deren Ende nicht absehbar ist, wegen dem zigtausende Menschen ihr leben lassen mussten, der Volkswirtschaften ruinierte und den den internationalen Terrorismus schürte und der Segelohren hat!
Ich würde sagen, die ganze Welt ist ein ziemlicher Trümmerhaufen, nicht nur, aber zum sehr großen Teil wegen diesem einen Mann.
Jetzt soll aber ein neuer kommen. Und das soll mir was? Am Arsch vorbei gehen?
Ohne mir nur eine Millionstel Sekunde von dem Duell angeschaut zu haben, glaube ich dennoch, vollends im Bild zu sein, Herr Niggemeier hat gestern schon ein aufschlussreiches Bild über Ms. „probably the next Vice-President aka Hockey Mom“ Palin’s Auslandserfahrungen gezeichnet, irgendwie kommen die doch alle aus dem selben geistigen Mustopf.
Links? Na dann, schamloser Selbstverweis auf im Halbschlaf zusammengekritzelte Versatzstücke.
@#691349: Ist es nicht schön, wenn man sämtliche Fehltritte einer ganzen Nation auf lediglich eine Person zurückführen und diese dann als einzige an den Pranger stellen kann?
Schwarzweißdenken vs. Verstand – 1:0
@maltefan und @mspro:
Wie wäre es mit komplexeren Weltbildern?
Maltefan, du hast natürlich Recht: VOR ALLEM Obama wird fordern, dass wir Europäer mehr Truppen nach Afghanistan schicken, und auch er wird nicht zögern das amerikanische Militär zur Sicherung der amerikanischen Machtposition in der Welt einzusetzen – er sprach zB vom Verfolgen von Terroristen in Pakistan, auch ohne Zustimmung des pakistanischen Staatsoberhauptes. Aber zu glauben, dass sich nichts ändern würde ist doch recht beschränkt.
@mspro: Bush ist nicht der Teufel. Das sind wahlweise Cheney oder Rove, er ist nur ein bisschen doof. An der Finanzkrise kann man auch Clinton die Schuld geben, der damals ™, ein Programm startete, dass Häuserkredite für nahezu jeden möglich machen sollte- wir sehen ja, wohin das geführt hat.
Um meine Kuckucksbloggerei nicht über zu strapazieren, habe ich mir zu Hause noch Gedanken über die Finanzkrise als Thema in der TV-Debatte gemacht. http://jugendbewegung.wordpress.com/2008/09/27/f-the-system/
(it’s not spam if you’re asked for it)
@10 Simon Pfirsich
Mehr als 50 Prozent der wählenden Wähler haben beim letzten Mal den Mann gewählt, dessen Regierung und Beamtenapparat während der Zeit geherrscht hat, als das passierte, was mspro (7) zusammenfaßt.
Ich denke, es geht auch immer um Nachdenken & absprechen vs. Faust auf den Tisch hauen
Ich meine, Sarah Palin ist wie die Frau eines Wildwest-Sherifs, die ihren Mann ermutigt, die bösen endlich zur Strecke zu bringen, sonst macht sie es selbst.
Nur ist die Welt eben kein Wilder Westen.
@#691362:
Dieser Vorwurf an Clinton schwirrt immer mal wieder im Raum rum, allerdings hatte bereits Reagan die Regulierung der Kreditvergaben gründlich demoliert. Reaganomics: „Government is not the solution to our problems; government is the problem.“
http://my.barackobama.com/page/community/post/stateupdates/gGgdsG
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28824/1.html
Da die meisten von uns keinen Einfluss auf die US-Wahl haben,
in etwa so, wie die am Sonntag stattfindende Landtagswahl,
bleibt nur noch die Hoffnung übrig…
@#691343: grundsätzlich würde ich dir zustimmen, möchte aber anmerken das republikanische präsidenten seit nixon sich stärker für die langfristige lösung des problems das wir amerika nennen einsetzen.
Wann ist Zynismus zu viel Zynismus?
Alles immer doof finden kann ich auch, nur ist das immer der Weg des geringsten Widerstands. Man läuft aber immerhin nie Gefahr naiv zu sein weil man einfach nur ignorant ist.
Der Nachrichtenwert dieser Zusammenfassung ist ja wohl mal gleich null. Aber um Nachrichten ging es an der Spree ja noch nie, um Verhöhnung dafür umso gerne mehr.
Aber was soll ich auch anderes erwarten von frustrierten und politisch kastrierten deutschen Besserwisser, die am liebsten per Bundesermächtigungsgesetz den Wahlsieger in den USA selbst ernennen würden, außer eben ihrer ekligen Häme, ihrem widerlichen Hohn und ihrem degoutanten Spott? Da bleibt nicht viel, höchstens das verträumte Blättern in alten vergilbten Familienalben. Aber was kratzt es einen amerikanischen Weißkopfseeadler, wenn ihm ein Berliner Köter vor die Füße kotzt? Die Karawane zieht weiter und der Michel muss mit, ob er will oder nicht, schließlich haben wir ihn nicht ohne Grund kastriert – diesen Hohn- und Spottmichel.
Schönes schmollen noch!
@#691373: danke für das anschauliche erläutern des begriffes projektion. großartig^^
@malefue
Projektion läge meinerseits dann vor, wenn der Kommentar von M.W. eben nicht von Hohn- und Spottgesängen durchzogen wäre. Das ist aber eben nicht der Fall. Tja, so ist das … der dumme Ami kann Georgien von Georgia nicht unterscheiden und der dumme Michel benutzt gerne Fremdwörter, deren Bedeutung er nicht versteht. Jeder hat sein Päckchen zu tragen.
@#691373:
wer bist du denn?
@#691371:
worauf beziehst du dich da?
@ M.W.
Ein kritischer Beobachter deutscher Überheblichkeit.
@#691378: ich würde sagen der/die/das kommen aus diesem loch gekrochen.
http://www.samizdata.net/blog/
mal so ein kleiner vorgeschmack für jene die gebetsmühlenartig beklagen die deutsche sei nicht wie die amerikanische blogosphäre.
zum umgang mit dieser sorte möchte ich den großen max winde zitieren.
@#691349: Das soll Dir deswegen am Arsch vorbeigehen weil die Unterschiede zwischen den beiden Typen, die zur Auswahl stehen, in den Punkten, die uns direkt betreffen, marginal sind. Wo unterscheiden sich denn die aussenpolitischen Positionen der republikanischen und demokratischen Kandidaten signifikant? Auch Clinton hat nach Terroranschlägen Bomben geschmissen wohin er gerade Bock hatte, auch Obama will Georgien in der Nato sehen und stimmt den offenen Operationen auf dem Hoheitsgebiet der Atommacht Pakistan zu. Es ist echt ein Witz dass der demokratische Kandidat hierzulande immer als Heiland gesehen wird. Das ist auch nur ein Amerikaner, der knallhart die Interessen seines Landes vertritt und den Wählerwillen des amerikanischen Volkes respektiert. Und der lautet nun mal in ganz breiten Schichten der USA: Wer uns ans Bein pinkelt kriegt auf’s Maul und wir lassen uns von niemandem was sagen. Dagegen stellt sich auch kein Obama.
@#691362: Es wird sich schon was ändern wenn Obama Präsident wird … die Europäer verstehen sich besser mit ihm, weil er ihnen nicht ganz so fremd ist wie das komische republikanische Zeug, und man ist vielleicht eher bereit, ihm entgegenzukommen. Das meinte ich mit man wird charmanter verarscht. ;)
@#691369: Hear, hear :)
@ westernworld
Max Winde gefällt mir. Ein ganz GROßER. Nur was ist „Kluturtechnik“? Bei den „großen Deutschen“ reicht’s heute nicht mal mehr für Twitter, wie mir scheint.
Im Übrigen sollte man eine Blogosphäre, also die deutsche, nicht mit den professionellen Blogs in den USA (egal welcher politischen Richtung) vergleichen, wenn ebenjene erwähnte nicht mal auf die Zahlen der iranischen kommt. Ja sie haben richtig gehört, der iranischen! Ihr seid dritte Liga, und so gestalten sich auch eure Stellungnahmen.
Tschüss.
@#691379:
Auf die „žUSA großer Satan“-Kommentare hier.
@#691386:
„Dir fliegt wohl der Teppich davon“
Nutze die einfache Stufe nach unten.
Assoziiere die Beiträge als nicht nur
für Akademiker geeignete Themen.
…
Manchmal muß man seine Ansprüche
auch zu relativieren wissen. Denke ich
—
Alles Gute
Der Anspruchslose,
ungebildete User !
@#691383: Das mag ja richtig sein, dass jeder Präsident, der jetzt kommt, für amerikanische Interessen eintritt, meinetwegen auch rücksichtslos.
Aber was ist denn so schlimm daran? Das wäre doch mal super, wenn das der nächste Präsident mal macht. Das wäre doch ein toller Fortschritt. (Oder würdest du sagen, dass Bushs Präsidentschaft gut für die USA war?) Meistens gilt nämlich, dass auch gut für Europa ist, was gut für die USA ist.
Die Frage ist doch eine ganz andere: Hat der nächste Präsident genug Restverstand, das hinzubekommen, ohne mit seinem Arsch aus versehen die Säulen der Weltordnung einzureißen?
@#691389: Nö, was gut für die USA ist muss noch lange nicht gut für Europa sein. Und wie ich schon sagte steckt hinter dieser „starken“ Aussenpolitik einfach auch ein starker Wählerwille, das kann kein amerikanischer Präsident ignorieren.
Was charismatisch ist oder nicht, entscheiden die Leute mithin selbst lieber Autor.
Ansonsten muss find ich dein Kommentar zur presidentral debate superb.
Eine sehr unterhaltsame Satire. Ich denke Obama kann man zumindest ein sehr sicheres und eloquentes Auftreten bescheinigen, während McCain mit seiner kumpelhaften Art tatsächlich immer etwas von einem tattrigen Opa hat, der im Grunde seines Herzens aber recht gutmütig ist. Vielleicht wirkt er deshalb für amerikanisches Publikum etwas berechenbarer als Obama. Ob sich die Amerikaner letztendlich auf etwas Neues einlassen wollen oder doch auf die vertraute Variante setzen, wird sich ja bald zeigen.
Davon abgesehen denke ich auch, dass Obama hierzulande idealisiert wird und die Erwartungen an ihn viel zu hochgesteckt sind. Bei aller Awesomeness, aus seiner Haut als U.S.-Präsident wird er auch nicht können.
Ahnt eigentlich einer, der hier parlierenden, dass Sontag in Bayern gewählt wird und dass dies unsere zukünftige Bundespolitik um einiges sichtbarer beeinflussen könnte?
@ moses
Sehr gut erkannt. Aber der deutsche Michel liebt nun mal die ganz ganz großen Maßstäbe und kümmert sich in der Regel weniger um den Dreck vor seiner eigenen Haustür als um den Dreck anderer. Das ist die Liga in die er spielen will. Es fällt auch immer wieder auf, der Michel, der dumme wie auch der gehässige, weiß alles über andere, nur sich selber, den kennt er nicht. Vielleicht ist es auch besser so. Denn sonst würde auch der letzte Michel unweigerlich feststellen müssen: DER APFEL FÄLLT NICHT WEIT VOM STAMM.
Beide sprechen sich für die Todesstrafe aus (jedenfalls in bestimmten Fällen). Das war es dann mal wieder.
@#691424: Auch das entspricht dem Willen der großen Mehrheit des amerikanischen Volkes. So ist das halt in einer Demokratie.
Ich hab mich auch in der ersten Sekunde über das Jim gewundert, bis mir einfiel, dass der Moderator so heißt. Obama hat ja beide mit Vornamen angesprochen.
P.S.
Der Nicholson Monolog kommt mit seiner Synchronstimme irgendwie besser.
Was für ein großartiger Bericht. Hab das Spektakel ja nicht gesehen, aber bezeifele sehr stark, dass es auch nur Ansatzweise so unterhaltsam war.