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Jan-Uwe Fitz und Christian von Aster zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Der Taubenvergrämer Jan-Uwe Fitz ist nicht zu beneiden. Freunde würden ihn Juf nennen, sagt er leise zu seiner Bäckersfrau, aber seit ihm der Fikus eingegangen ist, hat er keine mehr.

Die Welt, das ist ihm ein voller Beutel unerfreulicher Zustände, denen man nur dadurch entkommt, indem man nichts tut. Dementsprechend heißt sein Lebensmotto: „Finde es auch nicht toll, dass ich immer den Weg des geringsten Widerstands gehe. Würde mich lieber tragen lassen.“ Damit er uns ausgiebig beschimpfen kann, habe ich ein Sänfte nach Mitte geordert, die ihn bis in die Yuma transportieren wird. Faules Obst steht bereit, um ihn anschließend gebührend zu verabschieden.

Und damit es sich für das Publikum lohnt, haben wir Christian von Aster dazugebeten: Begandeter Satiriker und Freund des Horrorgenres, hat er es dank seines schwarzen Humors zu zahlreichen Ausschreibungen gebracht, unter anderem 2006 den Leipziger Cabinet-Preis in der Kategorie Kabarett. Und er betreibt das legendäre Stirnhirnhinterzimmer, der lange Zeit einzigen Bühne für Phantastik in Deutschland.

Jan-Uwe Fitz und Christian von Aster zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick
Reuterstraße 63, Yuma Bar
Mittwoch, den 21. April 2010
Einlass 20:00 Uhr, Beginn 20:30

Eintritt frei, Austritt mit Hut

6 Kommentare

  1. 01

    Ich habe gehört, der Herr Fitz soll immer eine Reise wert sein. Nur Tauben, die hätten bei ihm keine Freude…

  2. 02
    MrQT

    Herr Fitz… Der wohl beste Grund sich mal bei „Read on, my dear“ blicken zu lassen.

  3. 03
    Sarah

    Na, dann passt ja das Foto mit „Bad Dates“ am Rand ganz hervorragend. Viel Spaß-oder wie sagt man in diesem Falle?

  4. 04

    Schön, dann werde ich für morgen den Taubenkalender auflegen … als Geschenk natürlich.

  5. 05

    Es kann sein, dass ich mich auf der Bühne mit Frédéric prügeln werde. Es ist sogar sehr wahrscheinlich.

  6. 06
    Frédéric Valin

    @#757789: Ich setze 27 Euro auf mich.