Die jährlichen Geschenketipps der Spreeblick-Autorinnen und -Autoren kommen wie immer zeitlich äußerst knapp, aber von Herzen!
Nico
Super Mario Fridge Levels
Super Mario Level auf dem Kühlschrank nachbauen, für all die, denen die magnetischen Wortsilben zu sehr overstatement sind. Und Lehramt.
Schlüsselring Multitool
Nicht ganz so viele Funktionen wie ich erst gehofft habe, aber allein der kleine Schraubenzieher und Flaschenöffner sind die Anschaffung des Dings wert, vor allem da es sich so gemütlich um einen bestehenden Schlüssel schmiegt.
El Perro Del Mar – Oh What A Christmas
Das Weihnachtslied schlechthin, wie alles von der jungen Schwedin süß und bitter zur gleichen Zeit. Weihnachtspop in klassischer Lobgesangsform wie man ihn noch nicht gehört hat, zuckergussüberzogen und tief gebrochen.
XFM It’s a Cool Cool Christmas
Und für die, die es gerne extravagant (sprich: teurer) mögen, nur noch im US- und UK-Amazon-Katalog (neu $226.69, gebraucht etwas für um die $30) der beste Weihnachtssampler aller Zeiten. Mit Songs von Grandaddy, den Eels, Belle & Sebastian, The Flaming Lips, Saint Etienne, Teenage Fanclub und Anderen. Im Jahr 2000 vom englischen Radiosender XFM zusammen gestellt. Braucht man keinen anderen daneben.
Anne
Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?
Einer der schönsten Filme, die sich in diesem Jahr auf der Leinwand tummelten und nun auch fürs Heimkino erhältlich. Eine Hommage an Freundschaft und das Menschsein. So liebenswert und klug wurde schon lange nicht mehr auf die Querelen des Leben geblickt und dabei spielt es gar keine Rolle, dass die Hauptdarsteller geknetet sind.
Caribou – Swim
Wenn man sich oder seinen Liebsten nur ein Album gönnen sollte, welches das Jahr 2010 hervorgebracht hat, dann muss es dieses sein. Punkt. Satz. Sieg. O Kanada!
Dallas Clayton – An awesome book of thanks
Die kleinen Weisheiten von Dallas Clayton machen diese Welt zu einem besseren Ort, weil er komplizierte Dinge mit den Augen eines Kindes sieht, sie auf diese Weise zeichnet und genau so zu erklären versucht. Zum Beispiel, wofür man dankbar sein sollte.
Susan Sontag – Reborn, Early Diaries 1947-1963
Bereits im letzten Jahr veröffentlicht, stellt dieses Buch ein wunderbares Puzzleteil im Leben einer Frau dar, deren Leidenschaft und Fragilität sie von Beginn an gleichermaßen prägten. Faszinierend, nicht nur für Freunde von Tagebüchern.
Küssen Kalender 2011
Ein auf 322 Stück limitierter Kalender, der im hochwertigen Siebdruckverfahren von der Friedrichshainer Küssen-Werkstatt hergestellt wurde. Jedes Monatsblatt ist von einem tollen Künstler oder auch einem Duo gestaltet worden und so vereint das wertvolle Stück bekannte Namen wie Danny Gretscher, Tika, Boxi oder auch Various & Gould. Berliner können den Kalender im Supalife, in der Raumerstraße 40 käuflich erwerben, alle anderen bestellen einfach hier und unterstützen grafische Talente.
Philipp
Spinner 360° Kamera
Eine analoge Kamera, mit der sich innerhalb einer Sekunde ein komplettes 360° Panoramabild schießen lässt. Kein Zusammelstückeln vieler Aufnahmen, keine Dopplungen von sich bewegenden Objekten.
Miniobjektive fürs Handy
Fischauge, Makro und Weitwinkel für kleine Kameralinsen per Magnet zum Aufsetzen und Austauschen. Eine herrliche Spielerei.
(Allerdings leider nicht ohne eigene Bastelei iPhone 4 tauglich.)
Scott Pilgrim Comics
Nicht umsonst verfilmt und nicht umsonst erfolgreich. Ich bin selbst sehr spät damit dran, stecke gerade mitten im dritten Band und habe ziemlich viel Freude dabei.
Entweder Band Eins, Zwei und Drei auf Deutsch (die letzten drei Bände kommen in übersetzter Form erst im nächsten Jahr) oder – eigentlich viel lieber – alle sechs Bände im Original als Paket.
The Best American Comics 2010
Ob es nun die besten sind oder nicht, ist relativ egal. Denn auch ohne Superlative beinhaltet die zum fünften Mal erscheinende Sammlung eine wunderbare Mischung amerikanischer Bildkultur. Diesjähriger Lektor: Niemand geringeres als der hervorragende Neil Gaiman.
Fred
Jochen Schmidt – Weltall. Erde. Mensch.
The world is not enough: Es muss schon alles sein für Jochen Schmidt. Und dieses „alles“ findet er nicht auf der Straße, nicht auf in Indien, nicht auf dem Mond: er findet es in seinem Kopf. Und in seinen Worten.
Es sind Geschichten von Menschen, die sich bereits verabschiedet haben, die meistens um sich selbst kreisen: ein bisschen traurig manchmal, melancholisch, aber immer mit diesem galligen, trotzigen Humor, der ihnen das Dasein zwar nicht erträglich, aber immerhin erlebbar macht. Es sind berührend schöne Geschichten, die eigentümlich still sind in ihrem unaufdringlichen, trotzdem so treffenden Witz. Mithin genau die richtige Lektüre für einen dunklen, ruhigen Januar.
Debout sur le zinc – De Scy de Lla
„Zirkusmusik“ nennt Zaza das, was die Nouvelle Scène so produziert, „Schunkelsound“ auch, und sie hat ja Recht: ob nun Les Têtes Raides oder Les Ogres de Barback, das klingt alles danach, als könnte direkt danach eine Trapezkünstlerin auftreten. Oder eine Horde Clowns. Vielleicht ist es genau dieses nostalgische, verträumte Element, dass mir besonders gut gefällt: dieses antielektronische.
Man muss diese Richtung mögen, aber wenn man sie mag, dann wird man Debout sur le Zinc lieben. Vor zwei Wochen kam ihr Live-Album raus.
Johnny
Nerdstuff
BuckyBalls Magnetic Building Spheres
Wenn man am Montag etwas gleichzeitig bei ThinkGeek in den USA und bei einem anderen Händler in den Niederlanden bestellt (so wie ich es neulich tat), dann kommt die ThinkGeek-Lieferung am folgenden Mittwoch per UPS an, die aus den Niederladen am Dienstag. Der darauffolgenden Woche. Meine mehrfachen Erfahrungen mit dem Nerd-Store sind nicht nur in dieser Hinsicht die allerbesten, außerdem verfassen die Jungs und Mädels die besten Produktbeschreibungen und Newsletter, die es gibt. Aber aufgepasst: Beim Einkauf kommt u.U. Zoll hinzu, ich rechne immer mit rund 20%, dann gibt es kein böses Erwachen.
Die BuckyBalls sind mit rund 30 Dollar recht teuer, aber eines der tollsten Spielzeuge für Erwachsene, die wir hier zeigen können. Tatsächlich gehören diese sehr kräftigen Magnete nicht in Kleinkinderhände, weil sie… naja, sehr kräftig sind. Seht euch drüben bei ThinkGeek das Video an um zu sehen, was man damit treiben kann. Im Moment gibt es noch ein Set kostenlos obendrauf, wenn man zwei kauft.
Wallbar Photo Editor’s Wall Art
Die aus MDF gemachte, überdimensionierte Photoshop-Toolbar für die Wand (oder fürs Fenster) habe ich unserem Büro zu Weihnachten spendiert. Wir grübeln aber immer noch, wo wir sie aufhängen und würden sie am liebsten am Fenster platzieren. So, dass wir sie von innen sehen können, natürlich, und die Welt da draußen das zu bearbeitende Bild ist.
Games
Teilweise durch Tipps der Spreeblick-Leser oder Twitter-Follower entdeckt, kommt hier im Schnelldurchlauf und ohne weiteren Kommentar (ihr guckt euch ja sowieso vorher die Gameplay-Videos auf YouTube an) die Liste der Games, die ich im Lauf dieses Jahres für gut befunden habe: Batman: Arkham Asylum, Assassin’s Creed 2 (ich weiß, das ist relativ alt, aber die neuen habe ich noch nicht gespielt), Alan Wake, Fable III (uncut), Heavy Rain (ungeschnitten), Fallout: New Vegas.
Wer Videogames für seine Kinder sucht, dem kann ich wärmstens emfehlen: Lego Star Wars – Die komplette Saga, Lego Batman, Lego Harry Potter – Die Jahre 1 – 4, Disney Micky Epic (nur Wii), Little Big Planet (nur PS3, im Januar kommt der zweite Teil) und für den DS natürlich: Super Scribblenauts.
Bücher
The Windup Girl (Bisher nur auf Englisch erhältlich)
Wer auf Science vielleicht-gar-nicht-so-weit-weg Fiction im Stil von William Gibson steht, der sollte sich „The Windup Girl“ von Paolo Bacigalupi nicht entgehen lassen. Ausgestorbene Lebensmittelarten, menschliche Roboter, künstlich erzeugte Seuchen, Kalorien als Währung, die ganze Geschichte in Bangkok angesiedelt: Schon hat man ein paar vergnügliche Stunden und findet Wikileaks irgendwie altmodisch.
Extrem laut und unglaublich nah
Jonathan Safran Foer ist sicher vielen durch Alles ist erleuchtet bekannt, mich musste Tanja auf den Autor aufmerksam machen. „Extrem laut und unglaublich nah“ beschreibt die tragische, bewegende, aber auch sehr unterhaltsame Reise des neunjährigen Oskar durch New York, viel mehr aber durch die Biografien verschiedenster Menschen. Das Buch ist trotz des kindlichen Protagonisten und der oft daramatischen Geschichten kein Kitsch-Drama, aber man sollte schon ein großes Herz für Menschen mitbringen, um es zu mögen. Wobei Jonathan Safran Foers Sätze wohl jedem, der gerne liest, Freudentränen bescheren werden.
Ein Comic-Klassiker, den ich dankenswerter Weise in der Gesamtausgabe dieses Jahr von der Spreeblick-Mann- und Frauschaft zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Die Charaktere und die Story von „Bone“ gehören zum Absurdesten, was man in Comics finden kann, und obgleich die Mischung aus realistischen Zeichnungen und eher albernen Kugelwesen anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein kann, befindet man sich in kürzester Zeit mittendrin in dieser eigenartigen Welt der Bones und will nicht wieder fortgehen.
Bringing Nothing to the Party: True Confessions of a New Media Whore
Ich bin durch einen seiner großartig geschriebenen Guardian-Artikel darauf aufmerksam geworden, dass Paul Carr auch einen Roman verfasst hat, habe diesen quasi blind bestellt und in wenigen Stunden höchst amüsiert durchgelesen. Mit feinstem britischen Humor beschreibt Carr seine Versuche, durch ein Start-Up reich zu werden, eben genau so, wie es den erfolgreichen Menschen gelungen ist, die er als Medienjournalist auf vielen Parties kennengelernt hat. Angeblich ist nichts in dem Buch erfunden, das in der Londoner Online-Szene um 2006, 2007 spielt, nur einige Namen mussten geändert werden.
Rework: Business – intelligent & einfach
Dieses Buch ist kein Muss und schon gar nicht sollte man es als 1:1-Arbeitsanleitung verstehen, aber das, was die 37signals-Macher mit „Rework“ vorgelegt haben, liest sich erstens sehr flott und bringt – gerade als Selbständiger oder Leiter eines kleineren Unternehmens – frischen Wind ins Denken, wenn man mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Es ist damit ein prima Geschenk für ebensolche (Selbständige, nicht Bäume!) oder auch für Angestellte von Agenturen oder anderen Firmen, in denen Kreativität gefragt ist. Das Buch sagt in erster Linie: Haltet den Laden klein und lasst die Meetings ausfallen. Für die Argumente müsst ihr’s dann aber doch selbst lesen.
PONS Twitter – Das Leben in 140 Zeichen. Wahre und kuriose Tweets aus dem Web
Erst habe ich es unbeabsichtigt ignoriert, dann aber wurde es zur ultimativen Klo-Lektüre (unter anderem für unsere Söhne, die nun Tweets zitieren). Verschenk-Tipp für Netzeinsteiger, denn man muss Twitter nicht kennen, um das Buch zu verstehen und zu mögen.
Ein Muss fürs Müssen in Muße.
Technik
Bisschen langweilig, ich weiß, aber soll ich euch etwa anlügen?
MacBook Air11″ (Erfahrungsbericht folgt), iPhone 4.
Special Bonus Tack: Mein Lieblingsgegenstand 2010
Mit Abstand mein Lieblingsspielzeug in diesem Jahr: Meine Ukulele. Im Ernst, kauft euch eine Ukulele. Kauft euch eine gute, keinen Schrott (für eine gute Ukulele sollte man mindestens 100 Euro anlegen – ich selbst habe eine Kala zum Geburtstag geschenkt bekommen und die ist super), sucht im Netz nach Akkorden, lernt sie in wenigen Tagen, schleppt das Teil überall mit hin (ist ja klein genug), singt, begleitet von eurer Ukulele, die Hits der Popgeschichte mit euren Freundinnen und Freunden und ihr werdet glücklichere Menschen sein. Versprochen.
Tanja
Ich hab in diesem Jahr lauter olle aber tolle Kamellen gelesen:
Die Sprache des Windes: Wie ein Admiral aus dem 19. Jahrhundert Wissenschaft in Poesie verwandelte
Um 1806 herum entwickelte Francis Beaufort die nach ihm benannte Skala zur Messung des Windes: die Beaufort Skala eben. Es galt, eine einfache Möglichkeit zur Klassifizierung der Windstärke zu Land und zu Wasser zu finden, denn nicht jeder hatte ein Messgerät, aber für jeden hatte der Wind eine immense Bedeutung: Energie! Sah man aber aus dem Fenster dies:
„Zweige bewegen sich, loses Papier wird vom Boden gehoben“, war klar: es herrscht Windstärke 4.
Scott Huler scheint die Einfachheit und Notwendigkeit der Skala ebenso fasziniert zu haben, wie mich sein Buch darüber, in dem es außerdem über Nautik, Hydrografie und das Gegenteil von Creativ Commons geht: nur, wer über genaues Kartenmaterial verfügte war Herr der sieben Meere, Karten waren Gold wert!
Außerdem mit dabei: Defoe, Darwin, Captain Bligh und Captain Cook.
Kon-Tiki: Ein Floß treibt über den Pazifik
Offenbar hat jeder außer mir dieses Buch schon gelesen, aber besser spät als nie.
Thor Heyerdahl war Ethnologe und davon überzeugt, die Polynesier kämen ursprünglich aus Peru. Es gab ein riesen Ethnologen-Gezeter, denn man fand, Heyerdahls Theorie sei völliger Unfug und überhaupt seien Menschen vor 1500 Jahren niemals in der Lage gewesen, den
Pazifik zu überqueren.
Heyerdahl lässt nicht locker, baut in Peru ein Floß und überquert zusammen mit drei weiteren, ebenso unerfahrenen Irren (erfahren hätte sie für die Beweisführung nicht sein dürfen, denn von Erfahrung konnten schliesslich auch die Peruaner seinerzeit nicht zehren) auf diesem Floß den Pazifik. Und das ist so ein Wahnsinn– ich könnt’s gleich nochmal lesen!
Der geschenkte Gaul: Bericht aus einem Leben
Mein persönliches Überraschungsbuch 2010. Hildes Memoiren wurden, glaube ich, 1970 zusammen mit jedem zweiten deutschen Bücherregal geliefert. Nur so erklärt es sich, dass jeder, der Eltern hat, dieses Buch „kennt“. Wenn ihr beim nächsten Mal zu Besuch seid: lest es!
Hildegard Knef schreibt über sich, über Früher, Berlin, den Krieg, wie man Schmutz mit Champagner runterspült (eben nicht!), man am Anfang und ganz flott am Ende ist. Dabei wird man von den zu vermutenden Schauspiel-Anekdötchen verschont und bekommt stattdessen eine ebenso atemlos geschriebene wie atemberaubende Biografie nebst Geschichtsstunde serviert, die sich auf Ex liest.
Hinweis: Viele Links sind Partnerlinks, d.h. Spreeblick erhält im Fall eures Einkaufs über diesen Link eine Provision vom Anbieter. Die Amazon-Provisionen spenden wir in diesem Jahr an Wikileaks, hier gibt es mehr Informationen dazu.
Johnny hat Recht: Kauft euch ne Ukulele.
ABER: keine für 100 Euro (oder mehr)
Ich spiel mittlerweile seit 2 Jahren Ukulele und gerade für den Einstieg tut es auch eine Günstigere.
Viel wichtiger ist, dass ihr euch ordentliche Saiten holt (z.B. Aquila oder Worth), die machen schon ne ganze Menge aus.
Natürlich sollte es auch kein eBay oder Conad Schrott für 10 Euro sein, aber es gibt sehr gute Einsteiger-Ukulelen ab 30 Euro (Makala Dolphin, Makala Sopran, Stagg US-60 um ein paar zu nennen).
un-un-UNbedingt erwähnenswert ist auch ein Buch, das sogar auf einem Bild oben abgebildet ist, aber leider keine Erwähnung gefunden hat:
Andrew Mueller – I Wouldn’t Start From Here.
Hab ich damals auch nach einer Spreeblick-Empfehlung gelesen: Top. (Mittlerweile evtl. nicht mehr ganz aktuell.)
Dem Ukulelentipp kann ich mich nur anschließen. Hab mir hier aufm Auslandssemester „aus versehen“ eine dunkelblaue Ohana gekauft und konnte sie seitdem nicht mehr aus der Hand legen. Das ist irgendwie zu unkompliziert und einfach.
@Johnny: da bist du bestimmt schon selbst drauf gestoßen, oder? http://ukulelehunt.com/
AAaaaah, dammit! Das mit den Photoshop-Icons für die Wand hatte ich mal als Idee. Hatte aber bislang keine Zeit, sie umzusetzen, zudem macht mir die bogenförmige Fenstereinfassung einen Strich durch die Rechnung.
War ja klar, dass jemand anderes auch drauf kommen würde.
Ich hab mir jetzt mal ein paar der Tips bestellt, mal sehen ob die noch pünktlich ankommen. Die Vorschläge sind auf jedenfall sehr interessant!
Zu Bone gibt es übrigens auch eine sehr schöne Grafik-Adventure-Reihe aus dem Hause Telltale (die auch Sam & Max und Monkey Island auf großartige Weise wieder zum Leben erweckt haben).
Und dem Tipp mit der Ukulele kann ich mich auch nur anschließen!
Jetzt muss ich nur noch rausfinden ob’s das Klebeband auch auf Englisch gibt (Deutsch verstehen hier dann doch nicht so viele).
Ich weiß nicht, ob die BuckyBalls irgendwas besonderes auszeichnet, aber lustige starke Magnete kann man auch bei http://www.supermagnete.de bestellen – spart den Zoll.
Meine Sachen, die ich in den Niederlanden bestellt habe, sind mit UPS auch am nächsten Tag da.
Danke für die vielen Tipps, aber ich habe dieses Jahr schon alle Geschenke.
@#778206:
Gibt’s leider noch nicht auf englisch, aber nächstes Jahr :-)
Wie muss das korrekt lauten: Packed with Love? (was nach meinem Englisch-Verständnis auch noch eine schöne Ambiguität wäre)
All das Immaterielle Zeugs…
–
‚räusper‘
Lomography Spinner 360°
-Da springt jemand über seinen Schatten.-
Danke den Autor(inn-)en
Ukulele! Danke!
Buckyballs und auch tolle weitere Geschenke gibts hier. Reinschauen lohnt sich.
http://www.cosmopol-shop.com/shop/#
Ansonsten – Sehr gute Wahl an Produkten – max & mary sind auf jeden Fall ganz vorne dabei. Caribou so wie so….
Na sind wir mal ehrlich, die meisten Sachen bsitzt man als Blogger ja schon und gerade wenn man eh einen Hang zu Gadgets und Nerds hat.
Aber wo zum Teufel gibt es das Geschenkband „mit liebe verpackt“ noch vor dem Fest her ?!? Gar nicht !
… und wer behauptet eigentlich, dass man mit Liebe verpackt ?
Das ist Stress und hat mit fluchen zu tun !
Frohes Fest und hoffentlich liefert die Post auch bei Tiefschnee die Amazon „Festgarantie“ aus ;)
Der Küssen Kalender 2011 ist leider schon ausverkauft, schade!
Gibt es den vielleicht noch wo anders zu kaufen?
Prima Tips und gerade noch rechtzeitig , um sie auch am 24. untern Tannenbaum legen zu können. Vielen Dank!
@#778211:
Das ist eine gute Frage, genau die hatte ich mir auch gestellt, wie man das am besten uebersetzt. Ich hatte mit „Wrapped with love“, „Packed in love“, „Lovingly wrapped“, „Lovingly packed“ und mehr gespielt. Am besten finde ich aber inzwischen auch „Packed with love“, unter anderem auch durch zweite Bedeutung dieser Version.
Die Leute die auf mein „Crowdsourcing“ geantwortet haben kamen groesstenteils zum gleichen Ergebnis.
Zum Teil für mich wertvolle Tipps, danke….aber leider ein wenig zu spät, da ich bereits alle Weihnachtsgeschenke für meine Lieben gekauft habe. Ohne Kritik…vielleicht im nächsten Jahr ein wenig früher. Aber was mir noch bleibt ist ja immer noch, dass ich meine Geschenke „liebevoll“ verpacken kann.
susan sontag!!! das werd ich jetzt verschenken. danke für die anregung.
gilbert: danke für den link, ist zwar 1:1 umgerechnet, aber dafür zollfrei und horrendes porto. versandkostenfrei ab 60eur, eher schlecht wenn man zwei bestellen will und auf 59,90 kommt ;) wobei sich bei zweien eigentlich schon thinkgeek direkt lohnt, wegen dem geschenkten dritten (vorausgesetzt man hat verwendung dafür). trotzdem: danke :)
Ach. Die Geschenktipps.
Sind immer das Highlight im Dezember finde ich.
Bestellt habe ich noch nie was. Vielleicht dieses Jahr.
Was nun Ukulelen betrifft: Ich habe die noch als Nahrungsmittel fürs Krümelmonster in Erinnerung. Lukas Heinser hingegen hat sie bereits bei oslog.tv als die nächste Mode ausgemacht.
Danke, Johnny, für dieses herzergreifende Plädoyer für ein kleines Musikinstrument. Es hat mich so überzeugt, dass ich mir eine Gitalele zu Weihnachten wünsche. (Das ist eine Gitarre in der Größe einer Ukulele. Wichtigste Unterschiede: 1. Sie hat 6 Saiten. 2. Wer schon Gitarrengriffe kennt, muss nicht alles neu lernen, nur transponieren.)
Habe den Kalender jetzt doch noch gefunden!
Allen Frohe Weihnachten…
@Johnny: Oh ja, ein Erfahrungsbericht zum Macbook Air würde mich sehr interessieren!
Coole Geschenktipps! Hab meinem Freund eine Stagg Gitarre kaufen, wollen und bin dann über den Artikel gestoßen. Jetzt wirds vielleicht doch die Ukulele.
Liebe Grüße
Anna