Archiv

21

HÜ! Und die Schweiz, die Schweiz wäre untergegangen. Jawoll.

Über Microblogging ließe sich streiten, über zweifelhafte Adaptionen im RL(B), über dle Linkwertigkeit dort verbreiteter Neuigkeiten, die Hellvetica an und für sich und selbst über Politik, aber sicher nicht, nie niemals über die Exzellenz dieses Animationsfilms.

Der Conny ihr Pony von Robert Pohle und Martin Hentze, gesprochen von Gabriel Vetter, ist schlicht: herrlich.

Read on my dear…

17

How Everything Is Connected to Everything Else and What It Means

Entweder wird die Welt ab Ende Zwanzig so klein oder aber sie ist Berlin Kreuzberg. Ich weiß es nicht. Längerlebende unter Euch könnten Licht ins Dunkel des ersten Halbsatzes bringen, Ähnlichlebende die Annahme verifizieren, dass ein Netz in einem Notebook wohnt, mein Notebook in meinem Zuhause, mein Zuhause in meinem Kreuzberg und folglich mein Netz zu Berlin Kreuzberg zu zählen ist. Gehen wir, der Einfachheit und mir zuliebe, doch einmal davon aus, dass dem so ist.

Was ich weiß, ist auch dann immer noch nicht viel, aber das, zumindest:

Read on my dear…

24

Moving Walls

megunica.jpg

Zehn Wochen Lateinamerika. Sommer, Sonne, Skatevergnügen, eine Farbe, eine Kamera, ein Freund und noch ein Freund und allesamt mit einem Ziel: Megunica.

Zehn Wochen Mexiko, Guatemala, Costa Rica und Argentinien. Zehn Wochen um zu zeichnen, Wände zu malen und aus den Wochen einen Film zu machen. Zehn Wochen Freude an Urban Art und den Arbeiten des Urban Artists Blu.

Read on my dear…

13

Babyzunge

Yin Kun 尹坤

Vielleicht ist es wie mit Kapern, Wasabi, Sardellen, Oliven, die schätzt die Zunge fast von selbst, wenn sie nur abgestumpft genug ist, vom Rauchen, versuchte ich mich zu überzeugen, um nicht eingestehen zu müssen, dass es Mutterns westliche Rockschöße waren, in die ich den Kopf vergrub, hier war ich sicher, meiner Umwelt und vor dem Draußen, das mit anderen Farben und anderen Formen andere Geschichten malte von der Welt, einer Welt, die ich nicht deuten konnte, zumindest nicht im Schlendergang, zu viele Stolpersteine, Anspielungen, die ins Leere spielten, Symbole, Metaphern, Assoziationen, die nicht klickten, nicht auf den ersten, nicht auf den zweiten Blick, keine einzelnen Steine eigentlich, aufgetürmt, verbaut waren sie, eine Barrikade, die Sicht versperrend, aber sowas von.

Ich fremdelte.

Große Gestalter aus Japan, China, Taiwan, Thailand, Vietnam?

Ich passte.

1 K(l)ick, einer, und sie fiel in sich zusammen. Hier. Die Sonne geht auf. Fantastisch.

14

Tabledance

style sheets

Jungejunge, schon mal was von Stylesheets gehört? Über die Tastatur gepeilte zweiundvierzigtausenddreihundertzwölf Zeilen Code rocken definitiv. Nerdism der Extraklasse und ein »Auf die Knie!« nach dem Klick. Read on my dear…

11

Verschlinge, Shredder, auch die Werke von DJ Danger Mouse!

mashup.png

Am 9. Juni werden sie ihre Flagge hissen, Copy-Share-Remix Gesänge anstimmen und Kunst vernichten: die Piraten. Read on my dear…

13

Milchkleid im Gespräch

01milchkleid.gif

Noch ein bisschen, immer noch ein bisschen mehr Luft in den Kaugummi zu pusten, die Blase noch ein bisschen protziger anschwellen und das fragile Gebilde noch ein bisschen schillern zu lassen, das ist doch das Ziel, eigentlich, oder? Platzt sie, die Bubble, ist es aus, vorbei.

Judith Sombrays Illustrationen stellen die in tausend Fragmente zerberstende Blase an den Anfang. Mit wenigen Strichen erzählt sie von der Kraft des Fallens und der Ästhetik der Sehnsucht.

Julia: Du hast Grafik, Menschen und Dinge studiert, schreibst du auf deiner Site. Wie sind die Menschen — die, die du zeichnest? Read on my dear…

21

urban interface | berlin

berlinerstimmen.jpg
Foto: Daniel Jolliffe

Ein Klapperrad mit knallgelbem Anhänger, daraufgeschnallt die freie Rede, Mutter Meinungsfreiheit. Was Blogs schon lange können, wenn sie gesucht, gefunden und gelesen werden, bringt Daniel Jolliffe WLAN-los in die Straßen von Berlin-Wedding. Read on my dear…

19

NextGen Tattoos

hellojulia- Big Motherfucking Eagle

Wer sich nicht gerade den digitalen Böhmen auf die Stirn schreibt, krämpelt seine Ärmel nicht hoch, der Chef könnte schließlich den Anker entdecken und uns in letzter Instanz mit Henrico gleichstellen. Wer will das schon. Read on my dear…