Suchergebnis für 'Frédéric Valin'

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Uli Hannemann und Frédéric Valin bei Read on, my dear

Nach langem Winterschlaf erwacht Read on, my dear wieder zum Leben: wachgeküsst vom großartigen Uli Hannemann, dem Ritter vom Reuterplatz. Der hat ja bekanntlich mit „Neulich in Neukölln“ den Referenztext schlechthin zum Kiez geschrieben, sozusagen die Encyclopedia Britannica des Hermannplatzes. Um ein Jahr danach „Neulich im Taxi“ nachzuschieben, momentan, so munkelt man, schreibt er an „Neulich in der Nacht“. Vielleicht aber auch einen Gedichtband, Titel: Neulich. Read on my dear…

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Michael Bukowski, Mathias Oborski und Frédéric Valin zu Gast bei Read on, my dear

Bukowski. Alaaf. Oborski. Valin.

Das ist schon beinah ein Schüttelreim. Jedenfalls ein vorzügliches Motto: denn es wird wieder Karneval. Aus den Himmeln fällt Konfetti, von den Bäumen hängen Luftschlangen, Wasser wird zu Kölsch. Den Kindern werden die Backen, den Größeren die Nasen rot.

So ist das im Karneval. Das weiß man in Berlin nicht unbedingt, deswegen wird Michael Bukowski von der Bühne mit Kamellen schmeißen und unanständige Lieder singen, während Mathias Oborski auf leeren Schnapsflaschen Luftgitarre spielt und ich zu große Schuhe an und rote Haare aufhabe. Wir erzählen von Bläck Föss, dem Unterschied zwischen Fasching, Fasnacht und Karneval und sprechen hin und wieder sogar in Reimen. Denn diesen Donnerstag heißt es: Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst.

Donnerstag, 11. November ab 20:30
Yuma Bar, Reuterstraße 63

Eintritt frei, Austritt mit Hut

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Frédéric Valin: Randgruppenmitglied

randgruppenmitglied

Das ist es. Das Buch von Fred, zu dem wir herzlich gratulieren!

Wenn ihr Freds Spreeblick-Texte verfolgt, dann kennt ihr schon ein bisschen was aus dem Buch, noch viel mehr kennt ihr jedoch nicht. Heute, am Donnerstag Abend, könnt ihr – falls ihr in Berlin seid – mit dem Autor höchstpersönlich trinken und feiern (was ja in etwa das Gleiche ist, aber wir mögen Redundanz und Wiederholungen), ihm beim Vorlesen aus seinem Erstling zuhören und natürlich auch ein Exemplar kaufen. Denn heute Abend ist Weltpremiere. Die Einladung überlassen wir dem Künstler persönlich : Nach dem Klick.
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Lea Streisand, Uli Hannemann und Frédéric Valin zu Gast bei Read on, my dear

Gleich ist Sommerpause! Denn gleich ist WM. Und was sollte Thema sein am letzten Mittwoch, wenn nicht Fußball? Read on my dear…

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Mek Wito, Erasmus von Meppen und Frédéric Valin bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Zu sagen, Mek Wito sei charmant, ist eine arge Untertreibung. Zu sagen, er sei gewitzt, eine Verharmlosung. Eigen und eigenartig, ohne groß Aufhebens darum zu machen, schreibt er über Kleinigkeiten, die ihm auffallen, und Großartigkeiten, die er nicht versteht. Poetisch und pointiert zugleich, ist er, wie es einmal hieß, „der Thomas Meggle“ unter den Schreibern. Read on my dear…

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Sarah Schmidt und Frédéric Valin zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick


Dass Sarah Schmidt Humor hat, daran kann kein Zweifel bestehen: denn Sarah Schmidt ist Hertha-Fan. Es ist ausgeschlossen, ohne Humor und Selbstironie, also vollen Ernstes Fan von Hertha BSC zu sein, ein Verein, der sich schon seit Jahren bemüht, dem Olympiastadion eine Existenzberechtigung zu verschaffen und dazu jedes Wochenende ein paar Hanseln in Matrosenanzügen versammelt, um in einer Art Happening so viel Rasen kaputtzutreten wie irgend geht.

Hertha-Fan, das ist ein mathematischer Nachweis von Humor.
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Der Taubenvergraemer und silenttiffy zu Gast bei Read on, my dear – Die Lesebühne mit Spreeblick

Anlass und Idee zu dieser Ausgabe unserer Lesung war die Veröffentlichung des Stijlroyal-Magazins zum Thema Heimat; ein Heft übrigens, das es an diesem Abend auch zu kaufen geben wird.

Silenttiffy alias Alexandra Tobor [Blog/ Twitter] schreibt einen „autobiografisch inspirierten Roman darüber, wie es ist, mit einem Migrationshintergrund als Klotapete in Deutschland aufzuwachsen.“ Wenn es nicht so abgedroschen klingen würde, würde ich sagen, dass ich an ihren Geschichten vor allem den charmanten, sehr verspielten Witz mag und ihren Sinn für kleine, absurde Details.

Am Taubenvergraemer Jan-Uwe Fitz [Blog/ Twitter] hingegen ist so gut wie nichts und deswegen alles liebenswert: eingesperrt in einem Universum voller Misanthropie und Selbsthass, ist für ihn der Begriff Mensch zum Synonym von Arschloch geworden. Nichts kommt seiner Vorstellung des Paradieses näher als ein Atomkrieg. Trotzdem hasst er die Menschen nicht, denn das ist ihm viel zu anstrengend; dazu fehlt ihm die Kraft. Ein Glück, dass er sich pro Woche ein oder zweimal aufraffen kann, um mit müder Stimme seine Plädoyers für mehr Totschlag von einer Bühne zu flüstern.

Mit etwas Glück werden wir außerdem Zeuge einer Vorpremiere: Nicolas Rocher singt ein oder zwei Stücke von Serge Gainsbourg, bevor es am sechsten Dezember im Babylon zur Uraufführung des „Interviews mit S.G.“ kommt. Und ich sitze zwischendrin und werde auch irgendwas vorlesen.

Alexandra Tobor, Jan-Uwe Fitz und Frédéric Valin zu Gast bei
Read on, my dear
02.12. Einlass 20:00 Uhr, Start 20:30
Yuma-Bar
Reuterstraße 63
Eintritt frei, Austritt mit Hut

Dass silenttiffy und ich am Montag beim Vergraemer zu Gast sind, erklärt sich übrigens entweder gar nicht oder eben doch, aber ich weiß nicht so recht, wie und warum.

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Bundestagswahl 2009: Live-Tweets

Hier folgen am heutigen Wahltag die Tweets der Spreeblick-Autoren vom Twitter-Account @liveblick. Es twittern Tanja Haeusler (#th), Björn Grau (#bg), Frédéric Valin (#fv), Christoph Boecken (#cb), René Walter (#rw) und Johnny Haeusler (#jh). Natürlich sieht man neue Tweets nur nach Neuladen der Seite.
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Inglourious Basterds


„Guten Tag, ich bin Frédéric Valins historisches Bewusstsein, und ich bin tot. Quentin Tarantino hat mich gerade erschlagen. Dies sind meine letzten Worte über das dritte Reich und Inglourious Basterds: what the hell. Übermorgen werde ich als Popart-Poster wiedergeboren, bitte kaufen Sie mich und hängen mich zwischen grünende Zimmerpflanzen, ich kann es brauchen.“

Wäre das geklärt. Zum Film: Nach den unzähligen Rezensionen, die ich gelesen habe, dachte ich: Super, der letzte aller Hitler-Filme, danach kann man Scheitel und Bart eintüten. Kein Regisseur wird sich je noch einmal auf Hitler beziehen, um seine Geschichte zu erzählen. Nie wieder Stauffenberg, ich hätts mir so gewünscht. Leider falsch.

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Führungswechsel

Dramatische Szenen im Spreeblick-Hauptstadtbüro am vergangenen Wochenende: Nachdem die Redaktionsverlinke der Führung Inkompetenz im Umgang mit der Chrome-Affäre vorgeworfen hatte, welche diese zunächst mit Verweis auf die neuesten Hochrechnungen der Trackback-Zahlen von sich wies, zeichnete sich bereits am Samstagabend ein Führungswechsel ab. Nach dem Rücktritt von Max Winde und Johnny Haeusler soll nun Malte Welding das Steuer in die Hand nehmen. Mit der Agenda 0815 im Rücken schwor Welding die Redaktion auf einen neuen Sparkurs ein: „Es ist möglich, Spreeblick mit 132 Euro im Monat umzusetzen, wenn wir Kinder schreiben lassen, sind es sogar nur 69 Euro“.

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Exotismus

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Der deutsche Anbieter von sozialen Lesezeichen Mister Wong hat kürzlich sein Logo modifiziert. Die Kombination von bildlicher Darstellung eines Asiaten und Text, ist einer reinen Wortbildmarke gewichen. Laut Spiegel Online hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, nachdem amerikanische Nutzer am urprünglichen Logo Anstoss genommen und dem Unternehmen Rassismus vorgeworfen hatten. Die deutsche Blogophäre reagiert mit Unverständnis.

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Info

Fooligan hält den gesamten Medienoverkill der Vor- und Währenddessenberichtertattung beim Fußball für völlig überflüssig und bietet deswegen die einzig wahre Alternative.

Fooligan ist politisch unkorrekt, kämpft gegen die Kerners und Beckmanns, fällt voreilige Pauschalurteile, vereinfacht komplexe Sachverhalte oft auf wenige Schlagworte, badet in Fußball- und Reporterklischees, um sich danach mit Hochmut abzutrocken und versteht sich als Klowand der postmodernen Fußballwelt.

Überhaupt wusste Fooligan schon lange vor der WM, dass Deutschland Weltmeister werden würde. Und behielt recht. Irgendwie.

Dass Fooligan zunächst ausschließlich zur Fußball-WM ins Leben gerufen wurde, mag die berechtigte Frage beantworten, warum es sich heute schon mal einige Tage lang totstellt wie Fabio Grosso im Strafraum.

Kontakt:

info [ett] fooligan [punkt] de

Aufstellung

Frédéric Valin [fred]
Dritter Torwart. Oder linker Torpfostenenteiser. Je nach Notwendigkeit.
Von Geburt an Randgruppenmitglied.

Malte Welding [Malte]
Gehörte zur Startelf.
Weiß mehr über Fußball als Angela Merkel.
Gründet in seiner spärlichen Freizeit Sekten.

Matthias Oborski [Mo]
Gehörte auch zur Startelf.
Fußballgene aus Bochum und Gelsenkirchen.
Kannte Ernst Kuzorra nie persönlich.

Carlotta Klein [Carlotta]
Dreht Videos von der Front.
Kennt Oliver Kahns Schuhgröße.

Lena Greiwe [Lena]
Hatte Marco van Basten auf dem Federmäppchen.
Wohnt fast neben Volker Finke.

Melville [Melville]
Kriegsbedingte europäische Strassenmischung.
Hat Fisch im Ohr.

Yalcin Imre [Yalcin]
Einwechslungsjoker.

Very Special Guests
500beine.
MC Winkel.