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Hobbys

Gestern ein bißchen (ein bißchen? oder aber ein bißchen mehr als ein bißchen – ) – jedenfalls be-, oder aber ange-, oder überhaupt trunken nach Hause gekommen, den Rechner ausschalten wollen („verdammt, haste das schon wieder vergessen, was sagt da bloß die ökolistische Mitbewohnerin, schlagen wird se Dich, jaja“), dann: halt! Ergebnisse, und kurz auf Fussballdaten gekuckt (Früher immer Kicker, aber inzwischen, naja), dann schlafen (sehr unruhig, wenn’s wen interessiert).

Heute Morgen der Mitbewohnerin erzählt, und zwar meine Träume: „Ich hab geträumt, Cottbus hätt 5:1 gewonnen, kannste Dir das vorstellen?“ Sie, kuckt, und dann, spitzt den Mund: „Du brauchst dringend Hobbys.“ Sagt sie immer, sowas. Kaffee gemacht, Herzsausen.

Gerade nochmal auf Fußballdaten gewesen. Muss mich jetzt kurz hinlegen. Jetzt, nach den neuneinhalb Minuten:

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Welt-Bilder

Trotz seiner Verärgerung hat Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf in Hannover kein böses Wort über die Leistung von Schiedsrichter Wolfgang Stark verloren. Er sollte sein lammfrommes Verhalten überdenken: Gutes Benehmen und Fairness zahlen sich im Titelkampf nicht aus, so reicht es am Ende nur zu Platz 2.

Nein, das steht nicht im Kampfblatt für sportlichen Sozialdarwinismus, sondern in der Welt. Und nein: das ist nicht synonym, meistens nicht jedenfalls. Diesmal schon. Fast.

Immerhin lobt Oskar Beck im folgenden Artikel nur die Herren Hoeneß, Beckenbauer und Rumenigge für ihren unbeirrten Einsatz, nein: Kampf für das Gute (FC Bayern, Erfolg) und Schöne (Oliver Kahn, Ribéry). Weil, sportlich ist sowieso nur der Erfolg, Zweck heiligt Mittel, Middendorp ist ein großer Trainer und Schiedsrichter sind Käseglocken, luftgefüllte. Hauptsache, das was dabei rauskommt. Und wenns bloß ein Artikel ist.

Dazu passend: Das Interview mit Herrn Fleischer in der FAZ

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Wenn Griechen jubeln

Beim Anblick der jubelnden Griechen Gekas und Charisteas fühlen wir uns erinnert an ihren Landsmann und Vorgänger Zenon von Kition, der da sagte:

Wenn Du denn ein Tor schießt, juble und jauchze nicht voreilig, sondern halte ein und in Dich Einzug und bedenke, besinne Dich und wisse: Es werden wieder Wochen folgen, da nicht.

Nickend stimmen wir zu, aber nicht allzusehr, denn vielleicht sind wir schon übermorgen anderer Meinung.

Videolinks (sagt ma da vlinks zu?) wie meistens via 101goals

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Kürbiskerne zum Spieltag

Hilfe. Bitte, Hilfe. Dieser Adidas-Spot: fürchterlich. Es steht zu befürchten, dass ich mit dem noch bis zur EM drangsaliert werde. Wie bitte kann man bei elf (elf!) gesprochenen Worten mittels des Dialogs einen Spot dermaßen verhunzen? „Eine Minute“, meine Fresse. Kein Mensch sagt „eine Minute“, noch nicht einmal der in sprachlichen Dingen nicht eben das Maß aller Zitate Lukas Podolski. Aber am allerschlimmsten: die Pointe. Kein Mensch ruft, wenn der Mitspieler Florian heißt, auf einem Fußballplatz Florian Florian. Kein Mensch. Fußballplätze sind Brutkästen für Spitznamen. Erstens ist man sowieso immer derart ausser Atem, dass neben all dem Rasseln und Pfeifen, das der Lunge entweicht, man höchstens zwei Silben am Stück rausbringt. Und zweitens – ach, was solls. Kommen wir zu den Spielen.

Hannover – Bremen 4:3
Super-Symbolfoto: So sieht das aus, wenn ein Rosenberg explodiert. Interessiert leider keinen, weil die Bremer Hintermannschaft derbst einen drin hatte.

Bochum – Karlsruhe 2:2
Es wird langsam Zeit, sinnlos darüber zu spekulieren, bei welchem Verein mittlerer Kategorie Sestak im Laufe der nächsten Saison als Fehleinkauf auf die Tribüne geschickt wird. Ich sach ma: Hertha.

Stuttgart – Wolfsburg 3:1
Das war ja ein kurzer Frühling. Der Winter sah da schon ganz anders aus, mal kucken, obs der Sommer bringt.
(file under: Mottomannschaften olé!)

München – Duisburg 0:0
Gestern noch habe ich mich gefragt, wann es Hitzfeld gelingen wird, selbst bei Ribéry das Mittelmaß aller Dinge hervorzuzaubern. Nicht allzulange, offensichtlich.

Frankfurt – Schalke 2:2
So sehr er sich auch anstrengt und müht und quält: Es ist Kevin Kuranyi schlechterdings nicht gegeben, ein nachdenkliches Gesicht aufzusetzen. Wenn er es doch tut, oder vielmehr: versucht, oder vielmehr: seine Versuche den Zuschauer zu glauben veranlassen, Kevin Kuranyi denke nach, ähnelt seine Mimik der meines Gemüsemannes, wenn er sich wieder an einem Kürbiskern festgebissen hat.
Übrigens sieht das Logo von 3ecken111er, von Herrn Wieland verdächtig nach hangman aus. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist.

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Zahlenjunkies

Zunächst zu den Fakten: Wenn 25% aller Spiele mit einem Unentschieden enden, dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass neun Spiele hintereinander nicht mit einer Punkteteilung ausgehen 0.75*0.75*0.75*0.75*0.75*0.75*0.75*0.75*0.75 = 0.07508 also in der Tat nur etwa 7.5%. Von daher war der 14. Spieltag etwas Besonderes.
Durchschnittlich wurden in den letzten Jahren in der Bundesliga etwa 2.8 Tore pro Spiel erzielt. In Spielen des 14. Spieltages wurden 30 Tore erzielt, also 3.3 pro Spiel, was somit deutlich überdurchschnittlich ist.
Jetzt nochmal die Frage: Hängen diese beiden Sachen miteinander zusammen, oder – vornehmer ausgedrückt – sind diese beiden Tatsachen miteinander korreliert?

Ich bin ja weiß Gott kein Fan von Statistiken. Aber so manch anderer. Deswegen ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Metin Tolan demnächst häufiger Besuch bekommt von den ganzen Zahlenjunkies und Mathematik-Amateuren, die den Zusammenhang zwischen Windstärke, Lederbeschaffenheit des Schuhs beim rechten Verteidiger der Heimmannschaft und Bierumsatz an der Frittenbude nach Spielschluß verstehen wollen. Oder so.

Vielleicht schau ich auch noch mal drauf, hin und wieder. Aber bloß, wenn noch ein wenig am Schriftbild geschraubt wird. Grau auf weiß, das geht gar nicht. Da weiß ich hinterher ja nicht Mal, ob ich von den mathematischen Funktionen Kopfschmerzen habe, oder aber mein Sehnerv hohldreht.

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Biersuppe zum Spieltag

Biersuppe. Gibts wirklich. File under: Traditionen wieder aufleben lassen, und zwar schnell.

Cottbus – Karlsruhe 2:0
Na, geht doch. Wenn’s geht, ist man vom Zustand, wos dann läuft, nur noch einen Schritt entfernt. Billige Wortspiele aus. Aber mal ernsthaft: Was Cottbus diese Saison zeigt, ist eine ganze Klasse besser als letztes Jahr. Spielerisch, kämpferisch, alles. Ich würde vom Glauben abfallen, wenn das nicht zum Klassenerhalt reichen soll.

Wolfsburg – Frankfurt 2:2
Potentielle Abschiedsspiele gabs ja ne Menge dieses Wochenende: Dass es ausgerechnet „haste mal nen Kaugummi“- Jentzsch trifft, stimmt mich ein wenig traurig. Obwohl genau jetzt die Gelegenheit ist, den 11freunden das Monopol literarischer Anspielungen in den Beobachtungen zum Spieltag zu entreißen, und zu konstatieren: Nach dem Abpfiff stand Lenz und es

riß (…) ihm in der Brust, er stand, keuchend, den Leib vorwärts gebogen, Augen und Mund weit offen, er meinte, er müsse den Sturm in sich ziehen, alles in sich fassen, er dehnte sich aus und lag über der Erde, er wühlte sich in das All hinein, es war eine Lust, die ihm wehe tat;

Berlin – Leverkusen 0:3
Lucien heißt übrigens der Lichtbringer. Aber Herrn Hoeneß zu vermitteln, dass Namen kein Programm machen, dürfte schwierig werden.

Schalke – Bochum 1:0
Noch son Spiel, und Schalke kann einen Nachttopf in seinen Fanshop mitaufnehmen. In Form der Meisterschale, von mir aus. Dann kann endlich jeder Schalker vergnüglich-resigniert die Schulter zucken, wenns um das Lieblingsthema der Restrepublik geht: „Meisterschale? Drauf geschissen.“

Stuttgart – Dortmund 1:2
Ich hätte es Valdez, dem unsympathischsten Rasenbetreter nach Fritzle (ihr wisst schon, jene Plüsch gewordene Profilneurose, das seine hässliche Schnauze selbst bei den Vertragsverhandlungen zur Seitenwahl in die Mikrofone hält, und dabei doch stumm ist wie Duisburg momentan), ich hätte es, sagte ich, Valdez durchaus gegönnt, jenes Eigentor von Delpierre noch von der Linie zu kratzen, nur um zu wissen, ob er noch dümmer aus der Wäsche kucken kann, als er es jetzt schon tut.

Bremen – Hamburg 2:1
Hätte Boateng getroffen, hätte hier einfach nur „Boapeng“ gestanden. Da ich die ganze Zeit dem ersten Torschuß Boatengs entgegenfieberte, nur um Boapeng schreiben zu können, hab ich vom Spiel nicht sehr viel mitbekommen. Leider. Soll nämlich gut gewesen sein.

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Keine Schlagsahne zum Spieltag

Schon klar: Außer Wasser und Krieg hat die Fußballsprache kaum Themen gefunden, mit denen sie ihr Spiel irgendwie vergleichen kann. Trotzdem: Wenn sich die Sportschauredaktion lobenswerterweise um eine Erweiterung des Metaphernschatzes müht, sollte sie es vermeiden, komplett ins boulevardeske hinabzugleiten. Heute zu Gast bei den schiefen Sprachbilern: Gala-TV galore.

Zum ersten Mal fiel mir das diesen Samstag auf, als die Leverkusener in die „Problemzonen“ der Duisburger hineinstießen. Dabei saß Ailton zu dem Zeitpunkt noch auf der Bank, wie ich verwundert festgestellt habe. Oder die Stuttgarter, denen der Sportschau-Kommentar „Übergewicht“ attestierte (gemeint war: „Überlegenheit“). Ich empfehle dringend eine Kur in Cottbus, weil da ja bekanntlich nur „Schmalkost“ geboten wird.

Und unter diesen Gesichtspunkten wars natürlich moralisch nicht vertretbar, Essen zum Spieltag zu reichen. Man muss ja auch auf die Linie achten, die man ins Spiel bringen muss.

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Mike Hanke

Es gibt sie, diese historischen Momente, wenn sich ein Spieler weit in der eigenen Hälfte den Ball erkämpft, um dann, mit eleganten, fließenden Bewegungen, beinah durch die gegnerischen Spieler hindurchschwebt, kurzzeitig schneller wird, in den Straraum eindringt, mit einer feinen Körpertäuschung den Innenverteidiger ins Leere laufen lässt, vor dem Torwart einhält und dann, statt selbst abzuschließen, den perfekten Querpass spielt. In der Bundesliga sind das Spieler wie Ribéry, Diego, Van der Vaart, denen man ähnlich maradoneskes zutraut.

Nicht aber Mike Hanke. Mike Hanke wird insgesamt wenig zugetraut, oder sogar gar nichts. Wenn überhaupt, gilt er als ehrlicher Arbeiter, als Malocher, als der Sechser unter den Stürmern. Okay, was er mit dem Ball kann, kriegen andere mit einer Orange hin, er ist gelenkig wie eine Kaffeekanne und graziös wie eine Seehündin auf Landgang. Früher nannte man ihn auch gerne „Krzynoweks Bande“, und wenn er doch mal ein Tor mit mehreren vorausgehenden Ballkontakten erzielte, war das die Schuld des Abwehrspielers. So sind Mike Hanke-Tore: Mehr Fremdversagen als Eigenverdienst.

Und doch gebührt Hanke die Ehre des „Maradonna-Gedächtnis-Preises“ für Spieltag vierzehn. Nach sechzehn Minuten kommt er knapp vor dem eigenen Strafraum an den Ball, schaut ein wenig verblüfft (wie Murmeltiere nach dem Winterschlaf nach draußen linsen, um das Wetter abzuchecken), legt sich den Ball zu weit vor, wodurch zwei Schalker ins Leere laufen, und startet. Knapp hinter der Mittellinie kommt ein weiterer Schalker hinzu, doch statt – wie man das zum Beispiel gegen Diego gemacht hätte – Hanke umzusensen, sich eine gelbe Karte abzuholen und die dann im Defensivverbund genüsslich zu verspeisen, will er (ich glaube, es war Ernst) ihn locker ablaufen.

Sowas kann man machen, aber nicht mit Hanke. Der gibt dem Ball einen kleinen Nasenstüber, der daraufhin empört von (ziemlich sicher) Ernsts Knie abpprallt, und bewegt sich mehr von selbst als von Hanke geführt, aufs Schalker Tor zu, bis er knapp an der Strafraumgrenze auf Bajramovic trifft, der den beinah perfekten Querpass auf Huszti spielt. Hanke stoppt. Während seines Solos haben wahrscheinlich mehr Schalker den Ball berührt als er. Ein Kollektivsolo für den Kollektivspieler Hanke. Passt doch.

Was uns zum Kern der Hanke-Problematik führt: Würde man ihn nicht so sehr unterschätzen, wär er nicht mal ansatzweise so stark. Hanke wird nur deswegen überschätzt, weil er unterschätzt wird, und nur deswegen unterschätzt, weil… tja. Fußball is schon was seltsames, ehrlich gesagt.

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Für die Stiere

Eigentlich, eigentlich, eigentlich sollte ich über sowas gar nicht schreiben. Eigentlich. Aber hey: Schlechten Wortspielen kann ich nicht widerstehen. Die peta fordert Mario Gomez auf, nach Toren nicht den Torrero zu mimen, sondern von mir aus eine virtuelle Katze zu streicheln oder Fritzle, das Krokodil, hinterm Ohr zu kraulen.

Der 2. Vorsitzende von PETA-Deutschland e.V., Harald Ullmann (…) „fordert in seinem persönlichen Schreiben an Mario Gomez ein deutliches Zeichen gegen den Stierkampf „Ersetzen sie bitte ein „r“ aus dem „Tor-rero“ und werden sie für alle zum „Tor-hero“, ein wahrer Held, für den VFB, seine tierliebenden Fans und nicht zuletzt natürlich für die Stiere.“

Herr Ullmann, lernen Sie bitte, mit Ihrem Autokorrektor umzugehen, wenn Sie aus sowas schon offizielle Pressemitteilungen machen müssen. Und überhaupt, Peta, Moment, das sagt mir was, ah ja: Schwarza Peta, wie man hier so sagt.

Jedem seine Kalauer, nicht wahr, Herr Ullmann.

[via]

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Der Anti-Beamte

„Ich würde mich auch freuen, wenn neue Stürmer kämen. Da müsste ich mich noch mehr durchbeißen, das würde mich noch stärker machen.“

Sagt Kuranyi. Da hat aber einer das Leistungsprinzip verinner, halt: in dem Fall veräußerlicht. Und jetzt wünsche ich ihm einen Konkurrenten, der ihn auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Einen, der Deutschland offensichtlich mag. Na gut: München. Na gut: Chelsea nicht mehr mag.

Vermutlich könnte er seinen Lieblingstrainer ja gleich mitbringen, zur Winterpause. Nicht, dass ich das Szenario für realistisch halte, oder Slomka den Rauswurf wünsche, im Gegenteil. Aber Kuranyis Gesicht würde ich schon gerne sehen, wenn er dann, einsam, auf der Bank, tja… ins Grübeln kommt wollte ich schreiben. Aber das Kuranyi grübelt, je gegrübelt hat oder jemals grübeln wird, das muss mir erst noch wer beweisen. Wahrscheinlich würde er sich tatsächlich durchbeißen.

Seine Unterlippe zum Beispiel.

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Roof on fire

Stattdessen werden die Hürden im Stadion immer höher. Selbst bei Choreographien – das muss alles vorher angemeldet werden und dann aus brandfestem Material sein und so weiter.

FCB-Fansprecher Ralf Busch im Tagesspiegel-Interview. Wer bisher – wie ich – DSF-Fußballübertragungen nur aus diesem Grunde angesehen hat, weil er jedesmal bei dem aus dem Fußball-Pleistozän stammenden Sprachatavismus

Die Hütte brennt.

grinsen musste (und vielleicht sogar selig an seine ersten Stadienbesuche auf dem Betzenberg dachte), der sei hiermit desillusioniert. Damit das mal klar ist: Die wahren Feuerwehrmänner, das sind nicht so Leute wie Lienen oder Neururer. Das sind die Stadionhausmeister. Um diesen unschönen Sachverhalt mit einem noch unschöneren Wort enden zu lassen:

Präventives Arbeiten ist die Devise.

(Ich hasse diese Sprache, bisweilen.)

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Endlich

Die Abteilung Bundesbetriebsprüfung des Bundeszentralamtes für Steuern vertrete die Auffassung, dass den Bundesligisten in den meisten Fällen die Gemeinnützigkeit zu entziehen sei. Der «ideelle Bereich, also etwa die Förderung des Sports im Allgemeinen» sei völlig in den Hintergrund getreten, der wirtschaftliche Geschäftsbereich dagegen zum Selbstzweck geworden.

Aus der Financial Times. Das wurde aber mal Zeit. Bin mal gespannt, wie „konkurrenzfähig“ die Bundesliga sich selbst einschätzt, wenn „Mehrposten“ für Polizeieinsätze im Stadion und sowas die Statistik verhageln. Und was „Solange ihr eure Füße unter meinem Tisch habt“-Hoeneß dazu zu sagen hat.