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Douglas Adams: Gibt es einen künstlichen Gott?

Die meisten Menschen, deren Arbeit ich schätze, möchte ich lieber nie treffen. Das Risiko, dass ich genau in dem Moment „Hallo, ich heiße Johnny und ich habe alle deine Platten mindestens zweimal gekauft“ sage, indem die betreffende Person darüber nachdenkt, wie sie aus diesem verdammten Knebelvertrag mit der Plattenfirma rauskommt, ist einfach zu groß.

Douglas Adams gehörte nicht zu diesen Menschen, ich hätte ihn unglaublich gerne mal getroffen. Douglas Adams hätte „Fuck off“ zu mir sagen können und ich hätte es stolz der ganzen Welt erzählt.

Selbstverständlich hätte Douglas Adams niemals wörtlich „Fuck off“ zu einem Fan gesagt, er hätte eine äußerst elegante Umschreibung dafür gefunden und der Fan wäre glücklich lächelnd von dannen gezogen.

Das Transkript von DNAs 1998er Vortrag „Is there an Artificial God?“ am Magdelene College in Cambridge, den er ohne Manuskript vortrug, kennen Fans schon länger. Die (leider schlechte, dennoch lohnenswerte) Tonaufnahme davon wahrscheinlich nicht. Tipp: Beim Hören den Text mitlesen.

[via]

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In Erinnerung an Douglas Adams

dna
(Foto von douglasadams.com)

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Bestandsdatenauskunftsaufnahme

lebowski

In Douglas Adams‘ Per Anhalter durch die Galaxis beschweren sich die Einwohner der Erde über die anstehende Sprengung ihres Planeten durch die Vogonen. Diese können aber nur den Kopf schütteln ob der Proteste der Menschen: Die Pläne für den Bau der galaktischen Umgehungsstraße, für die nun die Erde weichen muss, hätten schließlich im Vorfeld lang genug im Planungsbüro auf Alpha Centauri ausgelegen. Für Einspruch wäre es jetzt zu spät.

Man fühlt sich oft wie der menschliche Held des Buchs, Arthur Dent, wenn es um Netzpolitik geht. Man glaubt vielleicht, beim Thema Leistungsschutzrecht für Presseverleger noch relativ gut informiert zu sein (als würde das in Entscheidungsfragen irgend etwas ändern), spätestens aber bei der gestrigen Entscheidung des Bundestags zur Bestandsdatenauskunft bleibt einem nur ein von Fragezeichen umgebenes WTF als Reaktion übrig. Zwar hatte Netzpolitik.org schon im Oktober 2012 auf den Gesetzentwurf hingewiesen, aber nach Hinweisen auf die offenbar äußerst umfangreichen Änderungsplänen in den Massenmedien – beispielsweise in den TV-Abendnachrichten – sucht man vergeblich.

Vielleicht müssen wir häufiger nach Alpha Centauri reisen, um rechtzeitig informiert zu werden über das, was der Bundestag in Sachen Internet plant. Vielleicht hätte man dann genügend Zeit, sich über diese Pläne zu informieren. Denn vielleicht wird ja auch alles zu heiß gekocht, vielleicht überhören wir die ruhigeren Stimmen.

Vielleicht leben wir aber auch längst in einem Überwachungsstaat.

Wir werden es wohl erst dann wissen, wenn zu spät ist oder der ganze Kram mal wieder von Karlsruhe gestoppt wurde. Solange aber Entscheidungen mit derartigem Aufregungspotential immer und immer wieder weder anständig kommuniziert noch erläutert und diskutiert werden, bleibt das Misstrauen gegenüber den Verantwortlichen bestehen. Und zwar zu Recht.

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Hitchhiker’s Guide To The Galaxy: Neues Spiel?

hitchhikers guide

Sieht so aus, als würde jemand an einem neuen Spiel auf Basis des Klassikers von Douglas Adams arbeiten. Der Titel „The New Hitchhiker’s Guide“ deutet darauf hin und bei dem auf der bisher kargen Website auftauchenden Namen „Hotheat“ wird es sich wohl um Hotheat Studios handeln, die für Penny Arcade und Deathspank zuständig waren. Genauso wie Topless Robot fehlt mir jede Erfahrung mit diesen beiden Spielen, es bleibt also vorerst nur die Hoffnung auf eine gute Umsetzung.

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Back to the old school: Text-Adventures auf iPhone und Android spielen

bureaucracy

Wir hatten ja damals nichts. Den Oberboss zu besiegen bedeutete für uns, einen einzelnen weißen Bildschirmpixel an mehreren übereinander gelegenen weißen Bildschirmpixeln vorbei zu bekommen. Wenn man denn überhaupt Grafik bei seinen Videospielen hatte und nicht nur Texte auf dem Bildschirm sah.

Gerade diese völlig grafikfreie Form der elektronischen Spiele, sogenannte Text-Adventures, hatten es mir jedoch in den 80ern besonders angetan.
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42 finale Thesen zum Internet

Eine Menge Erfahrung als Spieleautor und was mit Medien, eine Prise Douglas Adams, drei Stück Positivismus und einen Löffel Menschenvertrauen, dazu ein Funken Hoffnung und ein Pfund Nichtzulangenachdenkensondernmachen: Das müssen einige der Zutaten sein, die Marcel-André Casasola Merkle für seine 42 finalen Thesen zum Internet benutzt hat.

24. Denn im Netz gestalten wir die Zukunft.
25. Und in Wikipedia die Vergangenheit.
26. Und auf Twitter die Gegenwart.

Die anderen 39 gibt es bei 137b.org.

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Eine enorme Menge „Wir“

Der Vollständigkeit halber und fürs eigene Archiv: Der Text, den ich für die re:publica-Beilage des Freitag geschrieben hatte. Nach dem Klick.
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Hitchhikers sixth Galaxy

Die Meldung hatte ich gestern schon auf Nerdcore gebracht: Eoin Colfer, Autor von „žArtemis Fowl“, wird einen offiziellen sechsten, abschließenden Teil von Douglas Adams „žPer Anhalter durch die Galaxis“ schreiben. Sowohl ich als auch die Kommentare bei mir waren zum großteil unschlüssig. Will ich das? Will ich einen sechsten Anhalter, der nicht von Adams stammt? Nachdem ich dann gestern abend in einer Diskussion um etwas anderes darüber aufgeklärt wurde, dass bei Spreeblick nicht die schnelle Weitergabe von Meldungen, sondern die etwas langsamere Weitergabe von Reflektionen im Fokus steht, habe ich den sechsten Hitchhiker mal ein wenig hin und her reflektiert.

Und so reflektierte ich einen sechsten Teil von „žHitchhikers Guide to the Galaxy“ immer wieder von hier nach da, jagte ihn für ein paar Kollissionen mit sich selbst durch den Large Hadron Collider, schaute mir die dabei entstandenen Donnergurgler mal ganz genau an, nahm einen kräftigen Schluck und kam schließlich zu einer Antwort: Will ich das? Ja, verdammt! Natürlich will ich das!
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Klickfest 03

Das Beste und Krudeste aus allen Ecken des Webs, eine Party zum klicken… völlig irrelevant sagen manche – aber mein Gott: es ist voller Sterne!

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Müssen Blogs authentisch sein?

Cem Basman schreibt unter großem Applaus ein großes Wort gelassen nieder:

Gute Blogs sind authentisch.

Sind sie?
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Unglaublich unwahrscheinlich

Ich bin ja wahrlich kein Fan von Pink Floyd, dafür ein umso größerer von DNA.

IT&W hat nun Mitschnitte der Songs aufgetrieben, die Douglas Adams (der übrigens auch großer Costello-Fan war) gemeinsam mit Pink Floyd bei einem 1994er Konzert gespielt hat. Womit einer von Majos Träumen in Erfüllung gegangen sein dürfte… Glückwunsch!

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42, erster Teil

I live by the river!

– Werbung in eigener Sache –


Der folgende Text und 14 weitere Kracher der Unterhaltungsliteratur befinden sich in dem eBook „I live by the river!“, das man hier für lächerliche € 0,99 kaufen kann und auch soll! Infos dazu gibt es auch hier.
– Ende der Werbung in eigener Sache –

Ob meiner Verehrung von Douglas Adams habe ich beschlossen, meine folgenden zwei Lebensjahre mit der Zahl 42 zu verbringen. Denn ich befinde mich jetzt im 42. Daseinsjahr, welches ich danach ein Jahr lang komplettiert mit mir herumtragen kann.

Und noch etwas habe ich beschlossen: Meine nun quasi automatisch erlangte endlose Weisheit mit euch zu teilen.

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