die bienenkönigin
der bienenkorb auf ihrem kopf
barg nektar und viel honig
die königin zog sie am zopf:
ich danke! dich belohn ich
ich schenke eine stimme dir
mit stacheln, wärme, tiefe
versprach ihr das insektentier
plus wimpern (recht laszive)
sie mochte rock nicht, keine raps
nur soul und apfelsinas
sie sang von liebe, schmerz und schnaps
in roten ballerinas
ihr werk ein einzig meisterstück
stets frau und niemals puppe
oh amy, wann kommst du zurück?
in blau? in schwarz? mir schnuppe!
Zuhause, auf Zwölf Zeilen zur Zeit, zockt Ingo Neumayer tagtäglich so lange mit der deutschen Sprache, bis sie ihm einen sinnigen Reim spendiert.
Vreitags gibt er auf Spreeblick einen aus.