Archiv

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Typographic Maps

Nach der typografischen Weltkarte nun die städtischen Übersichten: Die Typographic Maps von axismaps sind zunächst nur für San Francisco, Downtown Chicago und Boston lieferbar, Manhattan und Washington sollen jedoch bald folgen und wenn genügend Nachfrage nach Wuppertal entsteht, sollte das auch machbar sein.

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UPDATE In den Kommentaren wurden noch die Buchstabenorte erwähnt, in denen ähnliche Karten für einige Städte in Deutschland erhältlich sind, dort allerdings auf Bezirke beschränkt.

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Post-It-Kunst

John Kenn ist Drehbuchautor und Regisseur für Kinderfilme und er hat außerdem eine Ausbildung als Charakter Animator abgeschlossen, seine handwerklichen Fähigkeiten kommen also nicht von ungefähr, dennoch ist das, was er auf kleine gelbe Post-It-Zettel kritzelt und auf seinem Blog veröffentlicht, bemerkenswert schön.

Ein kurzes Interview mit ihm gibt es bei My Modern Met.

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How to make money on the internet

Doogie Horner hat ein äußerst amüsantes Flowchart für Fast Company gebastelt: How to make money on the internet.

Schaut euch das doch übers Wochenende einfach mal an, am Montag solltet ihr dann soweit sein!

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iPhone vs. Android vs. Blackberry

Da müsst ihr dann schon weiter klicken zu C-Section Comics, um herauszufinden, wie bestimmte Smartphone-Nutzer den jeweils anderen sehen…

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Paris vs New York

Der Grafikdesigner Vahram Muratyan wohnt gern in Paris und doch schlägt sein Herz verständlicherweise ebenso für den Big Apple. Ein Umstand den er zum Anlass nahm, die französische Hauptstadt glatt gegen New York antreten zu lassen. In einem visuellen Wettstreit werden nun auf dem noch recht jungen Blog „Paris vs New York“ typische Erscheinungen der Metropolen, architektonische Errungenschaften und selbstverständlich kulturelle Eigenheiten gegenüber gestellt. Alles mit einem zwinkernden Auge und Liebe zum Detail und am Ende kann sowieso jeder für sich selbst entscheiden, welche Umgebung einem besser schmeckt. Très charming.

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Des Königs neue Häuser

Mit Abschlussfilmen aus den Hallen der Gobelins, l’école de l’image liegt man in der Regel nie daneben. Hier die schöne Geschichte von Nuno Alves Rodrigues, Oussama Bouachéria, Julien Chheng, Sébastien Hary, Aymeric Kevin, Ulysse Malassagne und Franck Monier über einen sowohl großzügigen als auch größenwahnsinnigen König und seinen Traum.

The King and the Beaver:

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Underwater Friendship

Playing with Light ist ein wirklich schöner Trickfilm von Louis Thomas und Theo Guignard über die Freundschaft zwischen einen Unterwasser wohnenden Jungen und seinen Befreundeten Roboter. Was für eine herrliche Atmosphäre!

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Ausstellungsempfehlung: Travels – by Karl Addison

Karl Addison macht viel. Verdammt viel sogar. Am meisten wohl aber reisen und zeichnen. Und das logische Ergebnis beider Lieblingsbeschäftigungen sind natürlich regaleweise Zeichnungen. Eine große Auswahl dieser, hauptsächlich Portraits aus Addisons Zeit in Tokyo, Berlin, Israel und dem Pazifischen Nordwesten, wird für die kommenden sechs Wochen in der Ausstellung „Travels“ der Berliner ReTramp Gallery zu sehen sein.

Schaut vorbei, es wird sich sicher lohnen. Eröffnung ist am morgigen Freitag (sprich: 8.10.) um 19 Uhr in der Reuterstrasse 62.

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Ana Somnia

Die Jungs der Berliner Agentur Rostlaub präsentieren mit Ana Somnia ein wirklich schönes Projekt, in dem die surreale Traumwelt eines kleinen Mädchens visualisiert wird. Die Webcam des Besuchers fungiert hier als eine Art „Lichtmesser“, denn erst wenn der Raum abgedunkelt wurde, schließt die Kleine ihre Augen und beginnt zu schlafen. Dieser Effekt lässt sich auch mittels Klick auf den virtuellen Lichtschalter erzielen, aber dadurch leidet die Atmosphäre, wie ich finde. Im Dunkeln entstehen schnell wirre, fremdartige und auch bedrohliche Gebilde, die sich in Rauch auflösen lassen, wenn — richtig — das Licht wieder angeschaltet wird. Gute Nacht!

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France will be France

Der Franzose an sich ist ja sehr abgeklärt, was sein Image im Rest der Welt angeht. Nein, ich habe überhaupt keine Ahnung, ob das wirklich so ist. Ich wollte meinen Artikel nur mit „der Franzose an sich“ beginnen. Aber Cédric Villain, der ist auf jeden Fall abgeklärt. Denn in den folgenden sechseinhalb Minuten führt er uns, dem Rest der Welt, noch mal ziemlich treffend vor, welche französischen Stereotypen wir doch alle so pflegen. Wunderbar animiert, angenehm augenzwinkernd und mit einem Akzent zum Jauchzen.

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Urlaub vs Maloche

Welche Gewerkschaft hat eigentlich die Rechte am Märchen vom fleißigen Deutschen?

Auf good.is findet sich eine wirklich ansehnliche Infografik, die das Verhältnis von Urlaub und Arbeitszeit in 29 Ländern vergleicht und uns Deutsche als echte Laumichel entlarvt. 25,18 Wochenarbeitsstunden stehen 30 bezahlte Urlaubstage gegenüber. Das unterbieten nur noch die Niederländer, aber die sind immerhin tatsächlich ein gemütliches Völkchen!
US-Amerikaner dagegen steht überhaupt kein bezahlter Urlaub zu. Von ihren 34,15 Wochenarbeitsstunden ruhen sie sich lediglich an neun Nationalfeiertagen aus. Aber klar, irgendwann müssen ja schliesslich diese ganzen Vorabendserien gedreht werden (und wie rechnet man eigentlich all die Auslandsreisen ab?).

Die Gesamtübersicht findet ihr hier.

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Infografik: PETA

UPDATE Gero hat mich in den Kommentaren auf die Hintergründe von OnlineSchools.org aufmerksam gemacht, den Absender der sehr polemischen Grafik, die hier zu sehen war. Da diese Hintergründe bei aller Kritik an PETA nicht gerade frei von ebensolcher sind, habe ich die Grafik entfernt, sie ist unter dem folgenden Link aber noch zu finden.

Mehr Infografiken gibt es in dieser Sammlung (via).