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Maywa Denki: Elektronisches Buch-Xylophon

Auch wenn es ein bisschen wie ein O’Reilly-Viral aussieht, so ist das elektronische Buch-Xylophon doch einfach eine der vielen musikalischen Erfindungen der japanischen Firma Maywa Denki.

Nach diesem Blick in ihr Labor muss man aber eigentlich zugeben, dass es eigentlich eher eine ihrer nur halb beeindruckenden ist. Denn da können die blau bekittelten Herrschaften noch um Längen Absurderes. Johnny und ich waren zum Beispiel gerade kurz davor, ein Otamatone zu kaufen. Eines der selbsterfundenen Musikinstrumente der Firma. Und das nur wegen diesem Video, von dem wir nicht mal ein einziges Wort verstanden haben.

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Die Kulturwertmark – Alternatives Vergütungsmodell für Kreative?

Der CCC hat heute ein neues Modell für die Vergütung von Kunst, Kultur und schöpferischen Werken im digitalen Zeitalter vorgestellt. Dieses trägt bislang den eher sperrigen Arbeitstitel Kulturwertmark und soll dazu dienen, der festgefahrenen Debatte um die Finanzierung kreativer Arbeit nicht nur neuen Schwung, sondern auch einen zeitgemäßen Lösungsansatz zu verleihen. Read on my dear…

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Schatz, wo sind denn die Zahnstocher?

Scott Weaver hat sich letztes Wochenende kurz (na ja, mehr die letzten 35 Jahre) hingesetzt und diese Pingpongballbahn in Form eines komprimierten San Franciscos gebaut. Das Monster heißt „Rolling through the Bay“ und hat natürlich auch gleich mehrere Touren durch die Stadt im Angebot. Wäre sonst ja auch zu einfach. Irre.

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Tina Winkhaus ‚Unter Tage‘


Die opulenten Inszenierungen der Fotokünstlerin Tina Winkhaus sind von so beunruhigender Schönheit, dass man nie ganz sicher ist, ob man als Betrachter vor- oder zurücktreten sollte und ob man nicht durch eben diesen Zwiespalt soeben Teil der Inszenierung wurde!
Ihre aktuelle Show ‚Unter Tage‘ wird am kommenden Donnerstag, 20. April 2011, 19h, im Direktorenhaus eröffnet und hiermit empfohlen.
Dauer der Ausstellung:
21.04. – 25.05.2011
Montag bis Samstag 12h bis 19h

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A Brief History of Title Design

Die Site Art Of The Title beschäftigt sich, die ganz Schlauen dachten es sich schon vor dem Komma, mit der Kunst des Titeldesigns für Filme. Der oben zu sehende Clip wurde für die SXSW gemacht und zeigt – auch hier deutet der Titel clevererweise bereits darauf hin – eine kleine Historie eben jenes Titeldesigns im Schnelldurchlauf.

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Stephan Tillmans: Leuchtpunktordnungen

Zu den Dingen, welche aus unserer elektronischen Umgebung wegdigitalisiert wurden, gehören die Geräusche und Bilder von Kathodenstrahlröhren, den Greisen unter uns bekannt aus Fernseh- und Computer-Monitoren. Stephan Tillmans fotografiert Röhrenfernseher genau im Moment der Abschaltung, in dem Moment also, in dem das Bild zusammenbricht, und dabei entstehen Bilder, die ich mir sofort an die Wand hängen würde.

Leuchtpunktordnungen nämlich.

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Einerseits: Echoism

Besonders symmetrische Gesichter sind diejenigen, die als besonders schön empfunden werden, heißt es. Ob das für einen selbst gilt, kann man auf der Website Echoism des Künstlers Julian Wolkenstein überprüfen, Webcam vorsausgesetzt. Eine kostenlose iPhone-App gibt es zur Partybespaßung ebenfalls.

Bei meinem Ergebnis zeigt sich ganz klar: Wäre ich nur etwas symmetrischer, wäre ich Fotomodell geworden. Für karierte Hemden oder so.

Und? Wie seht ihr aus, wenn es kein Andererseits gibt?

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Alexander Lehmann: „Lieber Afrikaner“

Über zu wenig Reaktionen auf seine politischen Animationsfilme braucht sich Alexander Lehmann („Du bist Terrorist“, „Rette Deine Freiheit“) sicher nicht zu beschweren, auch seine neue Arbeit „Lieber Afrikaner“ sorgt wieder für einige Kontroversen.
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Live Conversation Portraits

„LIVE from the NYPL“ ist eine Gesprächsserie der New York Public Library, und einige dieser Gespräche sind, zur visuellen Unterstützung „live“ illustriert, im YouTube-Kanal der NYPL zu hören und sehen. Der Clip oben ist ein Talk mit Jay-Z über desser Buch „Decoded“, als weitere Leckerbissen gibt es u.a. John Waters, Werner Herzog oder auch Mark Twain, dessen überlieferte Worte als Ausnahme der Serienregel von John Lithgow gelesen werden.

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Clement Valla: Google-Street-View-Kunst (ist in Wahrheit Google-Earth-Kunst)

Clement Valla macht aus Bildern von Googles Street View Google Earth, in diesem Fall liegt sein Fokus auf Brücken, bizarre Kunstwerke und druckt sie als Postkarten.

Wie sieht es eigentlich urheberrechtlich aus mit der künstlerischen Verfremdung von Street-ViewGoogle-Earth-Fotos? Geht es dabei um die Schöpfungshöhe?

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UPDATE die Bilder stammen aus Google Earth, nicht aus Street View. Ich bin doof und xappr und unsere Kommentatoren nicht. Bitte um Entschuldigung!

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Yuri Zupancic: Öl auf Chip

Das Poblem der Entsorgung von Elektroschrott geht Yuri Zupancic auf seine ganz eigene Art an: Er malt kleinste Kunstwerke auf Mikrochips. Ausstellungen seiner Werke kann man nur mit Lupen wirklich genießen und die feinen Pinsel, die für das Bemalen der Chips nötig sind, stellt der Künstler selbst her: aus seinen Wimpern.

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Rebecca Ross baut Welten

Die australische Künstlerin Rebecca Ross recycelt Länder und Kontinente, indem sie Kartenmaterial jeder Art auseinandernimmt und zu ganz neuen, fremden Welten zusammensetzt. Und das sieht extrem toll aus!

Widdewiddewitt, wie sie mir gefällt!