Am 14. September 2017 ist Grant Hart verstorben und mir fehlen die Worte. Mein Beileid geht an Familie und Freunde.
Bob Mould erinnert sich auf Facebook an seinen Freund und Kollegen.
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Am 14. September 2017 ist Grant Hart verstorben und mir fehlen die Worte. Mein Beileid geht an Familie und Freunde.
Bob Mould erinnert sich auf Facebook an seinen Freund und Kollegen.
https://youtu.be/_VExII1m1tM
Als der dritte Kommentar im Anschluss an das gestrige TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz meinte, das Ganze sei „wohl eher ein Duett als ein Duell“ gewesen, wurde mir die ganze Langweilig- und Ideenlosigkeit dieses Landes erneut bewusst, der Grund auch, warum ich gerne auf Twitter bin bei solchen Events. Da sind wenigstens noch ein paar Leute mit Resthumor und kreativen Wortspielen unterwegs.
Read on my dear…
Im vergangenen Oktober war er noch bei mir im FluxFM-Studio und hat in seiner grummelig-ehrlich-herzlichen Art von seinem Buch und aus seinem Leben berichtet.
Gestern Nacht musste ich via Facebook erfahren, das er verstorben ist: Gerrit Meijer, u.a. durch PVC und White Russia zur Berliner Punkrock-Legende geworden, hat einen Herzinfarkt nicht überlebt.
Mein herzliches Beileid geht an seine Frau, seine Familie, seine Freundinnen und Freunde.
In Erinnerung an Gerrit hier das Interview zum Nachhören, aus den üblichen dämlichen Gründen leider ohne die Musik, die Gerrit so wichtig war.
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Dann reden wir uns das mal alles schön und erklären im Radio und Fernsehen und natürlich im Internet, dass alles gar nicht so schlimm wäre mit Trump als neuem Präsidenten der USA. Er sei ja nur ein winziger Teil einer großen Politmaschine voller Profis und wird kaum Einfluss haben. Außerdem habe er ja bereits versöhnende Töne angeschlagen, sein Wahlkampf sei halt sehr hart gewesen, so ist er eben, der Donald, man könne nun aber auf gemäßigtere Realpolitik hoffen.
Bullshit.
Read on my dear…
https://www.youtube.com/watch?v=w9T8YhS7c-o
Helmut Schmidt ist tot.
Unser Beileid geht an seine Familie und Freunde.
Und an das ganze Land.
UPDATE Ich habe mir für WIRED das Videoresultat der Aktion angesehen: Bitte klicken Sie hier. Und hier gibt es noch weitere Ergänzungen von mir.
Natürlich schaut man als deutschsprachiger Blogger und/oder Podcaster etwas neidisch über den Teich, wenn ein US-Podcaster den US-Präsidenten Obama zu Gast hat. Solche Formate finden hierzulande einfach nicht statt.
Umso mehr freute es mich, als ich von der Aktion #NetzFragtMerkel gehört habe. Am Freitag, den 10.7.2015 nämlich, wird YouTube-Star LeFloid die Kanzlerin interviewen und ihr eine Auswahl der Fragen präsentieren, die er bis dahin im Netz eingesammelt hat. Am folgenden Montag soll dann das Ergebnis bei YouTube zu sehen sein, wie LeFloid in diesem Clip (gegen Ende) erklärt:
Read on my dear…
Die vom NEO MAGAZIN ROYALE und Jan Böhmermann behauptete Fälschung des bei Günther Jauch gezeigten und viel diskutierten Videos eines Auftritts von Yanis Varoufakis, bei dem er irgendwie auf eine Art Deutschland den Finger gezeigt hat (keine Sorge, der Satz ist bald vorbei), ist Satire. Was das Team vom NMR anscheinend getan hat: Sie haben den Finger nicht rein- sondern rausmontiert. Alle Angaben ohne Gewähr.
Neben dem, was sowieso diskutiert wird, fallen mir noch ein paar Sachen ein, die ich aufschreiben möchte. Nämlich hier:
Read on my dear…
On the Internet, nobody knows you’re a dog. (Until now.) Und im Internet weiß auch niemand, ob Jan Böhmermann der Redaktion von Günther Jauch ein gefälschtes Video untergejubelt hat, in dem Yanis Varoufakis Deutschland den Stinkefinger zeigt. Oder ob sich die Redaktion von Jan Böhmermanns NEO MAGAZIN ROYALE die ganze Fake-Story nur ausgedacht hat, um die Debatte noch absurder zu machen, als sie ohnehin schon war.
Wie auch immer: Das hier ist tatsächlich sehr groß, egal, ob es stimmt oder nicht (ich wüsste nicht, welche Version ich grandioser fänd …). Ich mag den Stil von Jan Böhmermann nicht immer. Aber vor dem, was er und sein Team speziell in den letzten Wochen auf die Beine stellen, habe ich großen Respekt. 25 Jahre Fernsehgebühren haben sich endlich ausgezahlt.
Read on my dear…
Leonard Nimoy ist tot, unser Beileid geht an seine Familie, seine Freundinnen und seine Freunde.
Einen sehr treffenden Twitter-Nachruf hat Jörg Fischer geschrieben:
Rest in peace, Leonard Nimoy. Du hast mir gezeigt, dass verkopft sein und die Menschen seltsam finden voll okay ist. http://t.co/vJYlbyOmK0
— Jörg Fischer (@thetruemilhouse) February 27, 2015
Doch am schönsten verfasste es Nimoy selbst mit dem letzten „echten“ Tweet, der wenige Tage vor seinem Tod auf seinem Account veröffentlicht wurde:
A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
— Leonard Nimoy (@TheRealNimoy) February 23, 2015
Heute vor 12 Jahren verstarb Joe Strummer alias John Graham Mellor, und wie in jedem Jahr seit 2002 erinnert ein Spreeblick-Posting an eine der größten Stimmen im Rock’n’Roll.
In diesem Jahr gibt es neben dem fantastischen Livemitschnitt des Pariser Gigs am 27. Februar 1980 (den man leider nicht einbetten kann) auch die englischsprachige Version meines Textes „1984“, die ebenso wie die deutschsprachige auch in der Taschenbuchausgabe meines Buches enthalten ist.
Außerdem noch die Hinweise, dass das Blog Black Market Clash wieder online ist und dass Strummerville seit heute offiziell als „Joe Strummer Foundation“ agiert! UPDATE The Clash Blog ist ebenfalls wieder online!
Bei der Party zum zehnjährigen Bestehen der Sozialhelden konnte ich ein paar Worte mit Volker Westermann wechseln, der gemeinsam mit seiner Frau Iris unter anderem Filme produziert. Einen kurzen Clip davon gibt es hier zu sehen – und zu bewundern, denn wie David Lebuser mit seinem Rollstuhl durch die Skateparks donnert, ist mehr als beeindruckend, und gemeinsam mit Lisa Schmidt präsentiert sich in der kurzen Doku ein wirklich rockendes Paar.
Read on my dear…
Für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass es jemand noch nicht mitbekommen hat: Es gibt eine Neuauflage und eine deutsche Version des Charity-Songs „Do They Know It’s Christmas?“, an dessen Erstentstehung sich nur die Älteren unter den Leserinnen und Lesern erinnern werden. Die Geschichte hinter der deutschsprachigen Neuauflage, für die Campino die Verantwortung von Band-Aid-Initiator Bob Geldof übertragen wurde, kann man u.a. bei SpOn lesen.
In Zusammenarbeit mit Marteria, Thees Uhlmann und Sebastian Wehlings hat Campino einen größtenteils deutschen Text für den Song geschrieben (der Chorus blieb Englisch), Vincent Sorg und Tobias Kuhn haben die Musik produziert, die auf eine zumindest interessante Weise versucht, dem 80er-Jahre-Sound Modernität einzuhauchen.
Die Band-Aid-Neuauflage könnte nun eine Debatte über den Kampf gegen Ebola auslösen und darüber, wie am besten geholfen werden kann. Sie könnte auch die seit Jahren geführten, wichtigen Streits über den Verbleib von Spendengeldern neu aufleben lassen. Stattdessen wird in den Diskussionen oft das Thema verfehlt, während es in manchen Kolumnen eher darum geht, auf möglichst „clevere“ Art darzustellen, was alles schlecht läuft. Interessanterweise stößt dabei auch das Thema beste online casino ohne limit auf, wo ähnliche Fragen zur Regulierung und Kontrolle immer wieder aufkommen. Ein kleiner Tipp: Es ist nicht etwa Ebola, sondern natürlich der Song, die Macherinnen und Macher. Also die so gehassten „Gutmenschen“, die natürlich alles falsch machen.