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Cheat Sheets von Fußballkommentatoren

8by8

Das amerikanische (!) Fußball-Magazin EightByEight stellt in einer neuen Serie die „Cheat Sheets“ von Fußball-Kommentatoren vor, also den Notizen, die sich die Sprecher machen, um alle nötigen Infos parat zu haben. Arlo White von NBC Sports ist mit einem tollen System dabei, und die unendliche Schönheit des Notebooks von Nick Barnes (BBC Radio Newcastle) haut mich echt um. Ich möchte sofort besser zeichnen lernen und noch mehr Papiernotizbücher kaufen. Und ganz viele Stifte.

Wer ebenfalls in die Welt der handgemalten Notizen einsteigen will, kann hier gleich beginnen:
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David Lebuser & Lisa Schmidt – Mit dem Rollstuhl durch die Skateparks

david lebuser

Bei der Party zum zehnjährigen Bestehen der Sozialhelden konnte ich ein paar Worte mit Volker Westermann wechseln, der gemeinsam mit seiner Frau Iris unter anderem Filme produziert. Einen kurzen Clip davon gibt es hier zu sehen – und zu bewundern, denn wie David Lebuser mit seinem Rollstuhl durch die Skateparks donnert, ist mehr als beeindruckend, und gemeinsam mit Lisa Schmidt präsentiert sich in der kurzen Doku ein wirklich rockendes Paar.
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Refait: Deutschland – Frankreich (1982) Bild für Bild nachgespielt

„Refait“ stellt den „Thriller von Sevilla“ nach, das Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in Spanien am 8. Juli 1982. Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewann gegen die Nationalmannschaft Frankreichs nach Verlängerung im Elfmeterschießen, es war das erste Spiel bei einer Weltmeisterschaft, das im Elfmeterschießen entschieden wurde.

Pied La Biche drehte den vor vier Jahren veröffentlichten Clip der letzten 15 Minuten des Spiels in Villeurbanne, Frankreich, und stellte dabei jede übertragene Szene genauestens nach, der Splitscreen macht das Video zu einem Erlebnis auch für alle Nicht-Fußballfans.

[via Stefan Keuchel]

Übrigens hatte Fred das Video vor vier Jahren schon hier gepostet …

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WM 2014: Geht los!

panini

Noch hat sich kein Fiebern eingestellt, aber ich hoffe darauf. Wenn ich schon zu den Menschen gehöre, die sich nur alle zwei Jahre für Fußball interessieren. Das Sammelalbum ist am Start, und Herm beantwortet genau die Frage, die sich unsere Familiensammelgemeinschaft neulich beim Einkleben der ersten Bilder gestellt hat: Wie richtig liegt Panini eigentlich bei den Mannschaftsaufstellungen? Hier:

Das Panini-Orakel

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Poster: paralympic.ca

paralympics_sm

Ich hatte das Poster des Canadian Paralympic Committee gestern schon via Twitter und Facebook verbreitet, hier soll es aber auch zur Geltung kommen. Ein Video gibt es ebenfalls, das Poster aber ist stärker, finde ich.

Hier das Bild in höherer Auflösung.

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So kommentiert man die Olympischen Spiele

Man ist ja während der Olympischen Spiele manchmal überrascht, was so alles als Sportart gilt. Auf Zielscheiben schießen, zum Beispiel, ist jetzt für mich persönlich nicht so der Knaller (no pun intended) beim Zusehen.

Auch das Bötchenfahren sieht zwar toll schwierig und kompliziert aus, bleibt mir aber ein Zuschauerrätsel. So kommentiert wie hier ist es allerdings sehr erträglich (durchhalten bis zum Ende – beim Video, meine ich!).

Und warum zum Teufel ist Skateboarden eigentlich immer noch nicht dabei?

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London Olympics Calling

blur

Man kann die Textzeilen von „London Calling“ vielseitig deuten. Soweit ich weiß, stammt der Titel aus dem Zweiten Weltkrieg, denn wann immer der BBC World Service andere Länder adressierte, hieß es: „This is London calling“. Den Rest des Textes hat Joe Strummer wohl aus verschiedenen Zeitungsschlagzeilen zusammengetragen – dafür, dass daraus ein herausragendes Stück Zeitgeist-Lyrik entstanden ist, muss man dennoch dem Autor und nicht etwa den Zeitungen danken.
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Eilmeldung!

Ich sehe die elfjährige Nanaka aus Japan und was denke ich zuerst?

„Wo sind die Ellenbogenschützer??“

Ich bin so Vater, unfassbar.

Achja: Wulff ist zurückgetreten.

[via]

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Studie: Fußball in Berlin

Der Kollege Andreas Gebhard von newthinking ist großer Fußball-Fan, und wenn sich Andreas für etwas interessiert, dann wird er auch aktiv: Mit der von ihm und dem auf Sportrecht spezialisierten Anwalt Daniel Diederich vorgestellten Fußballstudie liegt nun eine Bestandsaufnahme des Berliner Fußballs vor, die in einzelnen Punkten die bereits interessierten Berlinerinnen und Berliner vielleicht nicht komplett überraschen wird, in der dargestellten Vielfalt der betrachteten Punkte jedoch einzigartig sein könnte. Die Vereinslandschaft im Allgemeinen wird in der Studie ebenso skizziert wie vorhandene Gewalt-Probleme, Anzahl und Zustand der vorhandenen – oder eben nicht vorhandenen – Sportplätze, und natürlich spielt auch das Thema Finanzierung eine große Rolle, denn bisher stammt der Großteil der Gelder im Berliner Vereinsfußball aus dem Sportwetten- und Glücksspielmarkt – die anstehenden Änderungen in diesen Bereichen dürften die leeren Berliner Kassen noch höher belasten als zuvor.

Die Studie gibt es hier als PDF, eine Zusammenfassung für den Einstieg liegt ebenfalls vor.

Hinweis: newthinking und Spreeblick sind gemeinsam als republica GmbH die Veranstalter der Konferenz re:publica.

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This ain’t California

Hinweise auf crowd-finanzierte Projekte donnern hier mittlerweile in derart hoher Anzahl rein, dass man sich unweigerlich fragen muss, wie lange diese direkte Geldbeschaffung über das Publikum noch eine wirklich Alternative zu Banken und Förder-Behörden darstellen kann. Die erste Crowd-Finance-Bank steht sicher schon in den Startlöchern – und dann geht alles von vorne los.

Das ist aber im Moment noch völlig egal, da einem eben doch immer wieder Projekte begegnen, für die man den „Mitmachen“-Knopf drückt. So wie gerade, als ich mir ein paar Premierentickets für „This ain’t California“ gesichert habe, einen dokumentarischen Spielfilm, dessen Trailer und Teaser wirklich klasse aussehen und klingen. Durch eine Mischung aus Förderungen und Crowdfunding ist benötigte halbe Million schon fast komplett und ich freue mich auf den Film!

Eine Facebook-Page gibt es natürlich auch.

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Action Sports Week im 4010 Berlin

alex tank

Ich stehe ja auf Skateboard-und Snowboard-Filme, obwohl ich mich schon lange nicht mehr in die Halfpipe traue und im letzten Winter das Snowboard dann doch gegen Skier eingetauscht habe. Oder eben deshalb.
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Damien Walters: Showreel

Damien Walters turnte für die englische Nationalmannschaft, hat an vier Trampolin-Weltmeisterschaften teilgenommen, spezialisierte sich auf Tumbling, Freerunning und Parkour, arbeitet als Stuntman in Filmen wie Hellboy II, Scott Pilgrim vs. the World und Kick-Ass, wurde für seine Performance in „Ninja Assassin“ mit dem Taurus World Stunt Award ausgezeichnet, und wenn er zu jemandem ins Bett springt, dann kann er sich während des Überschlagens die Klamotten ausziehen, wie man in seinem neuen Showreel sehen kann.