Jetzt ist es soweit. Ich höre hier auf. Bei Spreeblick. Ich höre auf, bei Spreeblick zu schreiben.
Das klingt vom Duktus her natürlich irre dramatisch, und ehrlich gesagt: so fühlt es sich auch an. Für mich.
Das ist hier schon eine ganz besondere Ecke im Internet. Mir gehts da wie Nuri Sahin, der in seiner letzten Dortmunder Pressekonferenz gesagt hat: Vielleicht finde ich nie wieder so eine Mannschaft. Aber ich muss jetzt den nächsten Schritt machen.
Der nächste Schritt, das ist ein Buch. Dieses Buch, es wird etwas umfassender als das letzte, und es wird ein Sachbuch, über Fussball natürlich. Und Pop. Und Gesellschaft. Und alles. Mal sehen, wie das in die Gliederung passt. Dieses „alles“.
Jetzt jedenfalls danke ich Johnny und Tanja und dem ganzen Team für die Möglichkeit, hier geschrieben haben zu dürfen, für Kritik, Anregungen und Lob, für Rückhalt und all das, was ich gelernt habe in den letzten Jahren. Vielen herzlichen Dank an die Leser, die sich dafür interessiert haben, was ich hier so treibe, und vor allem auch den Kommentatoren für Einwendungen, Bestätigung, Kritik, Vervollständigung, neue Einsichten, Lob und viele, viele Lacher. Merci beaucoup!
Wohl denn: Macht’s gut. Und: Bis bald!