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Siri in Schottland

Genehmigen wir uns noch einige Siri-Witze: Dies oder ähnliches wird passieren, wenn Apple-Nutzer in Schottland an der Spracherkennung verzweifeln.

Der Clip stammt aus der schottischen Comedy-Serie Burnistoun.

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Apples Siri vor 24 Jahren

Ich hatte diesen Clip schon ein paar Mal auf Spreeblick verlinkt, nun, mit Siri, sollte er jedoch noch einmal hervorgekramt werden. In dem Spot von 1987 wird eine zukünftige Technologie angedacht, welche auf die Stimme und die Anweisungen des Nutzers beinahe „menschlich“ reagiert, ihn also weitestgehend versteht.

UPDATE archive.org behauptet, das Video stamme aus dem Jahr 1987. Das Buch mit dem Konzept von John Sculley stammt tatsächlich aus diesem Jahr, das gesamte Video wird an anderen Stellen allerdings auf 1997 datiert. Anscheinend stammt der “Knowledge Navigator”-Part von Sculley demnach tatsächlich aus dem Jahr 1987, der Rest des Videos wurde etwa 1997 erstellt.

UPDATE 2 René weist auf die nette und erstaunliche Tatsache hin, dass das Vorhandensein der Technologie im Werbeclip auf den 16. September 2011 datiert wird… Apple hat die eigene Zielvorgabe also nur um wenige Tage verpasst.

Am Ende des Clips gibt es noch ein wenig Einblick in die Schulen der Zukunft, die auch 24 Jahre später noch nicht wirklich dort angekommen sind.

Den Bonus-Track zum Thema gibt es nach dem Klick.
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Apples Elektrobutler: Siri

Als wäre die Enttäuschung darüber, dass es vorerst kein iPhone 5 geben wird (sondern nur ein iPhone 4S, was man lieber nicht englisch aussprechen sollte), nicht groß genug: Jetzt will Apple auch noch, dass wir in unsere Telefone sprechen! Das muss man sich mal vorstellen!

Folgende Dinge fallen mir auf Anhieb zu Siri, dem elektronischen Butler, ein:
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Test: Die ZEIT auf dem iPad

Ach, kauf‘ ich mir doch mal die ZEIT auf dem iPad, dachte ich neulich, da mich das Titelthema interessiert hat. Blöderweise kam ich nicht dazu, es zu lesen… und ich überlege immer noch, ob ich einfach nicht intelligent genug bin für die ZEIT auf dem Tablet, oder ob die App einfach nur schlecht gemacht ist.

UPDATE Ich habe den Clip neu hochgeladen, jetzt läuft er auch bis zum Ende.

UPDATE 2 Leserinnen und Leser berichten in den Kommentaren, dass sie meine Probleme mit der App nicht haben.

UPDATE 3 Ich habe die App inzwischen gelöscht, neu aus dem AppStore installiert und meinen Einkauf der entsprechenden Ausgabe wieder hergestellt. Nun komme ich immerhin bis zu einem weiteren bunten Bild, wenn ich den Artikel-Titel antippe, danach stürzt die App ab (mehrfach auch nach Neustart des iPads ausprobiert).

UPDATE 4 Sowohl von Mitarbeitern der ZEIT als auch in den Kommentaren wurde mir erklärt, dass die Fehler nur unter iOS 5 auftauchen, ein Update ist in Arbeit. Ich hatte die Probleme allerdings auch unter der letzten 4er-Version, weshalb ich hoffte, ein Update auf 5 könne evtl., Abhilfe schaffen – das Video zeigt iOS 5 in der letzten Version vor dem Gold Master.

Zur Info: Ich trage diese Updates auch bei YouTube nach.

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Thank you, Steve.

Steve Jobs tritt, und ich schaue zurück.

smiling mac

„Macintosh Emulator“ stand auf einer der handbeschrifteten Disketten in der Kiste, die mir Marc als eine Art Starter-Set für meinen ATARI ST mitgegeben hatte, den ich wegen seiner eingebauten Midi-Schnittstelle hauptsächlich zum Musikmachen nutzte.

Ich war nie der C64-Typ, das Ding war mir zu klobig und unsexy, ich stand auf den ATARI. Und bin heute noch davon überzeugt, dass C64-sozialisierte Computernutzer später zu Windows oder Linux tendierten, während wohl nicht wenige ATARI-Freaks beim Mac landeten, denn ob des von Apple abgekupferten GUI des ATARI fiel der Umstieg leicht.

Ich war Anfang 20 und wusste weder, was „Macintosh“ ist, noch konnte ich mit dem Begriff „Emulator“ etwas anfangen. Ich schob die Diskette ins Laufwerk und startete den Rechner neu. Ein lächelnder kleiner Computer empfing mich auf dem monochromen Bildschirm, danach eine Oberfläche, die nicht so weit von der mir bekannten entfernt schien. Es gab ein Menü am oberen Bildschirmrand, es gab Fenster und Datei-Symbole, und es gab einen kleinen Mülleimer zum Löschen von Dateien. Das kannte ich in etwas anderer Form alles schon.

Ein paar Klicks, ein paar Versuche mit der integrierten Software … hm. Bringt mir nichts. Verstehe ich nicht. Ich hatte keine Ahnung, dass ich gerade ein komplett anderes Betriebssystem benutzte (ich hatte nämlich nicht einmal eine Ahnung, was ein Betriebssystem ist) und es war mir auch egal. Ich drückte den kleinen Knopf unter dem Schlitz für die Diskette, um sie auszuwerfen.
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Open Ping Pong

Super Idee von unserem Lieblingsbernd, der mit „Open Ping Pong“ eine Übersicht frei zugänglicher Tischtennisplatten zusammentragen möchte. Schritt 1 ist die Befüllung einer offenen Google Map, bei der jeder die ihm bekannten Platten eintragen kann. Helft dem Mann und macht mit! Besonders für Berlin kann ich mir so eine Sammlung ja sehr gut vorstellen.

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Komoots Bike Berlin-App

Ich kenn Komoot, das kleine Start-up aus Potsdam mit den slick [sic!] gerenderten Karten zwar bereits etwas länger, bin aber erst letzte Woche durch einen kleinen Google+-Eintrag von Julia Soergel erneut und so richtig darauf aufmerksam geworden. Denn letzte Woche haben sie abseits von der kostenlosen Hauptanwendung eine ebenfalls kostenlose Nischen-App mit Fahrradrouten durch Berlin veröffentlicht. Die alte App war mir noch egal, weil ich eh nie raus komme. Aber mit dem Rad durch Berlin: Jeden Tag. Read on my dear…

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App-Store-Fund: CamBox

Die Funktion von CamBox (Affiliate Link) ist im Grunde total simpel: Es lassen sich kurze Videosamples aufnehmen und anschließend per Knopfdruck abspielen. Fertig. Und wenn das jetzt einen eher geringen Mehrwert vermitteln mag, so bekommt man für die 79 Cent, die die iPhone App von Billaboop kostet, ziemlich sicher eine Menge kurzweiligen Spaß an die Hand. Das offizielle Video vermittelt noch mal ganz gut, was alles möglich ist. Und nach dem Klick gibt es auch mal das Ergebnis meiner eigenen ersten Spielerei.

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Eye(Pad) Of The Tiger

Seitdem sich einmal eine Rock-Band-Ausgabe in unseren Haushalt verirrt hatte, können unsere Söhne „Eye Of The Tiger“ nicht nur auswendig singen, sondern (ausgerechnet!) diesen Song auch auf Schlagzeug, Klavier und Gitarre spielen. Zumindest den Anfang.

Ich darf ihnen dieses Video also auf keinen Fall zeigen.

[via]

UPDATE Zu spät …

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Hitchhiker’s Guide To The Galaxy: Neues Spiel?

hitchhikers guide

Sieht so aus, als würde jemand an einem neuen Spiel auf Basis des Klassikers von Douglas Adams arbeiten. Der Titel „The New Hitchhiker’s Guide“ deutet darauf hin und bei dem auf der bisher kargen Website auftauchenden Namen „Hotheat“ wird es sich wohl um Hotheat Studios handeln, die für Penny Arcade und Deathspank zuständig waren. Genauso wie Topless Robot fehlt mir jede Erfahrung mit diesen beiden Spielen, es bleibt also vorerst nur die Hoffnung auf eine gute Umsetzung.

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You have reached Opera, not Oprah

oprah opera
Größere Version hier

Kannjamalpassieren: Der Browser-Hersteller Opera-Software erhielt in den letzten Jahren immer wieder Mails, die eigentlich an Oprah Winfrey gehen sollten, die Moderatorin und Namensgeberin der weltbekannten Talkshow.

Das Schöne daran: Opera Software hat die Mails mit viel Charme und Witz beantwortet. Und betrauert das aktuelle Ende der Oprah Winfrey Show mit der Veröffentlichung einiger dieser Antworten.

[via]

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Linux im Browser

linux

Ich komme über ein paar Grundbefehle in Linux ja nicht hinaus, die Auskennerinnen und Auskenner unter euch müssen also selbst beurteilen, ob das hier Blödsinn ist oder nicht: Ein von Fabrice Bellard in Javascript geschriebener PC-Emulator, der Linux bootet (solche Sätze wollte ich schon immer mal tippen!).

Ein neuerer Browser ist dafür nötig, das Ganze soll daher auch auf einem iPad funktionieren.

[via]