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Die Ursprünge unseres Alphabets

alphabet

Im Typo-Blog I Love Typography gibt es eine sehr schön illustrierte Geschichte des lateinischen Alphabets zu sehen und zu lesen. Falls jemandem nach Lernen ist.

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Ein Rollstuhl, der automatisch einer Begleitperson folgt

rollstuhl

Das „Human-Robot Interaction Center“ der Saitama Universität hat einen Rollstuhl entwickelt, der automatisch einer Begleitperson folgt. Sensoren und Kameras am Rollstuhl erkennen dabei Position, Distanz und Bewegung der Schultern der entsprechenden Person und antizipieren u.a. deren Laufrichtung. Hindernisse oder entgegenkommende Personen kann der Rollstuhl ebenso erkennen.

Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer können sich somit mit einer sie begleitenden Person besser unterhalten, da diese Person nicht mehr hinter ihnen laufen muss, um den Rollstuhl zu schieben und sich die Rollifahrer auch nicht so sehr aufs Fahren konzentrieren müssen.

Video nach dem Klick. Read on my dear…

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Das Medium ist die Botschaft

Am 21. Juli 1911 wurde Herbert Marshall McLuhan geboren, der u.a. mit dem Satz „The Medium Is The Message“ die Medientheorie geprägt hat und als erster vom „Globalen Dorf“ sprach.

McLuhan verstarb 1980, seine Werke (Amazon-Partnerlink) sind jedoch auch heute noch absolut lesenwert. Zur Erinnerung an den Kommunikationstheoretiker verweisen wir auf den Geburtstagsartikel der WIRED, denn die haben Marshall McLuhan schließlich posthum zu ihrem „Patron Saint“ ernannt.

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Das Wunder Elektrizität

Das Bild stammt aus einem wissenschaftlichen Buch für Christen, vielleicht ist es aber auch ein christliches Buch für Wissenschaftler oder eine ältere Ausgabe des MAD-Magazins.

Ausgegraben von Pam Spaulding.

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Microsoft Surface: Touchscreen ohne Touch

Nettes Projekt, was da in den Forschungslaboren von Microsoft entstanden ist: Surface ist auf dem Papier erst mal nichts weiter als ein transparenter OLED-Screen, hinter dem sich eine Kamera befindet, so dass gleichzeitig Informationen ausgegeben und eingefangen werden können. Das erlaubt dann Spielereien wie ein Minority Report-ähnliches Interface, bei dem die Oberfläche zum Steuern nicht mehr berührt werden muss. Oder dank Head-Tracking die perspektivisch korrekte 3D-Anzeige auf dem Bildschirm (gab es vor Jahren schon mal für die Wii, das hier ist sozusagen 2.0). Auf der Website gibt es Demo-Videos, die das Ganze etwas besser veranschaulichen.

Taugt meiner Meinung nach im Moment wirklich nur als Forschungsobjekt, einerseits weil noch vernünftige Interfaces fehlen, die das Konzept auch wirklich ausnutzen, andererseits weil die neuartige Transferleistung (Eingabe <-> Ausgabe) doch ziemlich Einarbeitung erfordert. Vielleicht stelle ich mich aber auch bei allem, was sich nicht mit der einer Maus bedienen lässt, einfach nur zu blöd an.

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Programmierbare Masse: Origami

origami

Nein, mit dem Titel sind nicht wir selbst gemeint. Sondern die Studien der Harvard- und MIT-Forscher, die nach dem Klick ein sich selbst faltendes Origami zeigen. Echt.
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Multiplizieren leicht gemacht mit Alex Bellos

alex bellos

Das Blöde an der im folgenden Video gezeigten Methode der Multiplikation von Alex Bellos ist, dass man sie seinen Kindern nicht beibringen kann. Passt nicht in den Lehrplan. Verwirrt nur. Haben wir noch nie so gemacht.

Ach Quark, ich zeig’s ihnen nachher trotzdem.
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Large Hadron Collider Cam

Mann, haben die viele Monitore!

Wer heute ein größeres Arbeitsprojekt beginnt, der sollte auf keinen Fall die Live-Übertragungen des CERN aus verschiedenen Kontrollzentralen des LHC verpassen, denn am Nachmittag könnte sich herausstellen, ob sich die Arbeit überhaupt lohnt. Sollte im Verlauf des Experiments irgendetwas schief gehen, treffen wir uns um 18 Uhr auf dem Kreuzberg. Nackt.


Im Hintergrund links: Beachtliche Leergutsammlung. Rechts: The Ghost Of Nerd.


Auch im LHC-TV: Nachmittags Wiederholungen, Kollisionen nicht ausgeschlossen.

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Dude, where is my jetpack? Right here!

Dieses käufliche Jetpack ist zwar bei einem Preis von 75.000 Dollar kein Schnäppchen, aber es gibt ja auch nur 500 Stück pro Jahr.

Die Daten: 200 PS, der knapp 20 Liter fassende Tank (Super bleifrei, nehme ich an) reicht für halbstündige Flüge. Maximale Flughöhe 2.500 Meter, Spitze 100 km/h, kein Airbag, Flugschein nicht nötig (aber ein kurzes Einführungstraining). Die Werte sollten für eine sichere Ankunft im Büro genügen, wenn man nicht vorher als UFO abgeschossen wird oder zu Tode ausgelacht wird. Video nach dem Klick.
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Anschauen: „Die Atomlüge“

Mit Diskussionen um die Sicherheit von Kernkraftwerken bin ich aufgewachsen, meine AKW-Nee-Broschen rosten vermutlich irgendwo im Keller meiner Eltern vor sich hin, den Aktivismus von einst hat der Alltag rationalisiert, und trotzdem ich Atomkraft nach wie vor ablehne, kann ich nicht behaupten, dass mich die Angst vor einem GAU um den Schlaf bringt.
Wie sehr auch Verantwortliche auf das Prinzip Hoffnung bauen, zeigt die NDR-Dokumentation „Die Atomlüge“.
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Atlas Obscura — Die Welt ist eine schräge Kugel

Auf Atlas Obscura versammeln sich verwunschene Orte, bizarre Phänomene und Merkwürdigkeiten, die selbst von Dänikens Aliens in Erklärungsnot bringen dürften.
In Japan gibt es einen Selbstmord-Wald, in Brisbane experimentiert man seit 1927 mit Tropfen, die alle acht, neun Jahre tropfen, irgendwo in Venezuela blitzt es in bis zu 160 Nächten pro Jahr zehn Stunden lang um die 280 mal.

Wer dem Atlas Phänomenales hinzufügen möchte, kann dies tun. Vielleicht steuere ich die deutsche Steuergesetzgebung der Liste des Unfassbaren bei.

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Vergessene Konstruktionen


Bunker an der „devil’s slide“-Küste südlich von San Francisco

Artificial Owl sammelt Bilder von verlassenen menschlichen Konstruktionen der Welt und gibt so einen Eindruck davon, wie’s ohne uns wäre:
Zauberhaft — auf eine unmenschliche Art.

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