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The… Ace… Of… Spades…

lemmy

Nach geschätzten 738 Jahren des Rock’n’Roll-Daseins hat es Lemmy Kilmister geschafft, seiner Kapelle Motörhead einen Werbevertrag zu sichern. Geworben wird für Bier. Natürlich.

Das Besondere: Die im folgenden Spot zu hörende „Slow Version“ des Motörhead-Evergreens „Ace Of Spades“ gibt es hier nach Erfindung eines Geburtsdatums und Angabe irgendeiner Mailadresse als kostenlosen Download. Und wer gut aufpasst, der hört: Nach den zur Allgemeinbildung gehörenden Zeilen „You know I’m born to lose/ and gambling is for fools/ but that’s the way I like it baby/ I don’t wanna live for ever“ fährt Lemmy diesmal nicht mit dem Klassiker „And don’t forget the joker!“ fort, sondern stellt seinem Alter entsprechend fest:

„But apparently, I am.“
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Kickstarter-Projekt: Power Laces! [UPDATE]

powerlaces

Kickstarter ist ein „Crowd Funding“-Portal: Menschen stellen ihre Projektideen vor, die für Banken oder andere Geldgeber meist zu klein sind, andere Menschen unterstützen das Vorhaben mit kleinen oder größeren Summen. Nur, wenn das benötigte und vorher festgelegte Gesamtbudget eingesammelt wird, wird das Projekt auch umgesetzt – und nur dann fließt das Geld auch tatsächlich. Ich habe bereits einige Projekte mit kleinen Summen zu unterstützen versucht, leider konnte keines davon bisher sein Ziel erreichen.

Im Moment sieht es auch nicht so rosig aus für Blake Bevin, die mit einem Budget von 25.000 Dollar die aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ bekannten „Power Laces“ auf den Markt bringen will: Sportschuhe, die sich selbst zubinden. Totaler Blödsinn, natürlich, aber toller Blödsinn.

Einen Prototypen hat Bevin bereits entwickelt und immerhin schon knapp 16.000 Dollar beisammen. Ob es bis zum kommenden Montag mit den restlichen 9.000 klappt, kann man hier beobachten oder gleich mit dafür sorgen.

UPDATE Sie hat’s geschafft!

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Frédéric Valin: Randgruppenmitglied

randgruppenmitglied

Das ist es. Das Buch von Fred, zu dem wir herzlich gratulieren!

Wenn ihr Freds Spreeblick-Texte verfolgt, dann kennt ihr schon ein bisschen was aus dem Buch, noch viel mehr kennt ihr jedoch nicht. Heute, am Donnerstag Abend, könnt ihr – falls ihr in Berlin seid – mit dem Autor höchstpersönlich trinken und feiern (was ja in etwa das Gleiche ist, aber wir mögen Redundanz und Wiederholungen), ihm beim Vorlesen aus seinem Erstling zuhören und natürlich auch ein Exemplar kaufen. Denn heute Abend ist Weltpremiere. Die Einladung überlassen wir dem Künstler persönlich : Nach dem Klick.
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Bike By Me

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Ein schlichtes Single-Speed-Fahrrad, bei dem man die Farbe beinahe aller Einzelteile selbst wählen kann: Bike By Me kostet 399 Dollar (erstaunlicherweise sind es aber 499 Euro) und wird nach Fertigstellung weltweit verschickt.

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Snakkes est arrivé!

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Ihr erinnert euch? Vor rund zwei Wochen kam ich auf die zunächst albern gemeinte Idee, eine Bestellung der wunderbaren Snakkes-Comic-Sprechblasen-Lampe von eurer flattr-Unterstützung abhängig zu machen. Dankenswerterweise hattet ihr aber nicht nur genug Humor für die Idee, sondern auch ein paar flattrs übrig, und so ging wenige Tage später tatsächlich die Order nach England.

Und nun ist es angekommen, das Prachtstück, und ich mache meine Drohung wahr löse mein Versprechen ein: Täglich ein Foto von mir mit einem Spruch auf der Lampe, den ihr in den Kommentaren vorschlagen könnt.
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Der laufende Tisch

Ich hab so das Gefühl, der obige Tisch vom Niederländer Wouter Scheublin wird bei Star Wars-Anhängern mehr Gefallen finden als bei Menschen, denen er wirklich eine Hilfe sein könnte. Und bei John Cleese.

[via]

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Schlussverkauf bei Gute Seiten

gute seiten

Alexandra und Alain ziehen um nach Frankreich, und deshalb wird ihr Maga- und Fanzine-Shop Gute Seiten vorerst eingestellt. Wer sich etwas aus den Restbeständen sichern möchte, erhält die Hefte zur Zeit für die Hälfte des ursprünglichen Preises.

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Ein Rollstuhl, der automatisch einer Begleitperson folgt

rollstuhl

Das „Human-Robot Interaction Center“ der Saitama Universität hat einen Rollstuhl entwickelt, der automatisch einer Begleitperson folgt. Sensoren und Kameras am Rollstuhl erkennen dabei Position, Distanz und Bewegung der Schultern der entsprechenden Person und antizipieren u.a. deren Laufrichtung. Hindernisse oder entgegenkommende Personen kann der Rollstuhl ebenso erkennen.

Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer können sich somit mit einer sie begleitenden Person besser unterhalten, da diese Person nicht mehr hinter ihnen laufen muss, um den Rollstuhl zu schieben und sich die Rollifahrer auch nicht so sehr aufs Fahren konzentrieren müssen.

Video nach dem Klick. Read on my dear…

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Wenn dieser Artikel 195 flattr bekommt, bestelle ich die Lampe, hänge sie an die Wand hinter mir, lasse in den Kommentaren Vorschläge machen, was darauf stehen soll und poste einen Monat lang täglich ein Foto davon

snakkes

SNAKKES

[via]

UPDATE Auch wenn es bisher „nur“ 192 sind: Die Leuchte ist bestellt. Vielen lieben Dank für eure Bereitschaft, diesen Spaß mitzumachen! Sobald das Ding hier ist, gibt es das nerdgerechte Auspackvideo und dann natürlich die täglichen Fotos!

UPDATE 2 Snakkes ist angekommen!

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Umweltfreundlicher transportieren mit Move-it

David Graham nennt seine Idee Move-it und hat sie beim James Dyson Award für Produktdesign eingereicht. Die gesamte Transportkonstruktion besteht aus Pappe und biologisch abbaubarem Klebstoff. Video nach dem Klick.
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Seat Savers


Jaja, es ist spießig, extra früh ins Theater/Kino/Konzert zu gehen, um sich die besten Plätze zu sichern (und gelingt mir sowieso nie).
Für Menschen mit besserem Zeitmanagement und kleinerem Wuchs als ich kann ich Jeremys Dreckplatzhalter als Alternative zu über drei Sitze gestretchten XXL-Schals aber immerhin lustig finden.

[via, via]

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Praxistest: Sonos ZonePlayer S5 Music System

sonos

Irgendwann twitterte ich einmal über meine Pläne zu einem drahtlosen Multimedia Setup (ich wollte Musik vom Rechner drahtlos überall im Haus oder Büro abspielen können und das alles per iPhone steuern können – warum? – weil’s geht!) und bekam jede Menge Tipps, u.a. den, mir mal Sonos anzusehen. Vor dem Kauf wollte ich das System jedoch erstmal testen, fragte freundlich an und schwupps! – seitdem donnern AC/DC aus kleinen weißen Speakern durch unsere Räume. Nicht mehr lange jedoch, denn die Kisten müssen zurück zum Hersteller. Zeit, ein paar Zeilen dazu aufzuschreiben.
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