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Plan B: Coming back for more! (Update: Weitere Gigs)

UPDATE Der Vorverkauf hat offiziell begonnen! Hier klicken.

So, jetzt mal Schluss mit der Theorie und ab in die Praxis!
Meine Band Plan B startet nach sechs Monaten Vorbereitung und beinahe zwei Jahrzehnten Pause wieder durch, erste Gigs sind gebucht und wie man oben sehen und hören kann, gibt es auch neue Aufnahmen.
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Ich heb dann mal ur

Es ist offenbar nicht mehr möglich, PRO Urheberrecht zu sein (was ich bin), ohne sich mit Artikeln gemein zu machen, die entweder pure Propaganda oder Panikmache vor einer Partei sind. Oder beides.

Ich schüttle selbst oft genug den Kopf ob einiger Aussagen der Piratenpartei und teile viele der von dort wiedergegebenen Statements zum Thema genau: gar nicht. Doch selten war ich so erschüttert von der Qualität angeblicher Journalismus-Profis, wie in diesen Zeiten der Debatten ums Urheberrecht.
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Get the balance right

Spätestens nach dem Rant von Sven Regener im Zündfunk und den darauf folgenden Reaktionen könnte man die Debatte ums Urheberrecht und um Unterhaltungsinhalte im Netz als abgeschlossen ansehen. Denn sie tritt auf der Stelle: Die Fronten sind verhärtet, alle haben Recht und die jeweils anderen haben keine Ahnung. Deswegen glaube ich auch sagen zu können, was sich an der aktuellen rechtlichen Situation ändern wird: Sehr wenig.
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KONY2012 und Invisible Children

kony

Noch nie habe ich ein Video so oft mit der Bitte, nein, Aufforderung zur Weiterverbreitung erhalten, wie den Film mit dem Titel KONY 2012 von Invisible Children in den letzten Tagen.
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It’s the end of the ’net as we know it

gapplebook

Neulich, als mir der ganze Wust rund um Jugendschutz, Urheberrechte und Netzneutralität im Zusammenspiel mit Ansprüchen vieler Netzbewohnerinnen und -bewohner, der gesetzlichen Realität und politischer wie wirtschaftlicher Interessen, Zwänge und Sachlagen, gepaart mit …

Liest noch jemand mit?

Als ich also neulich einfach mal so nachdachte – das passiert mir manchmal –, da dachte ich: Der ganze Irrsinn ist vielleicht mit dem Netz, wie es ist, unlösbar. Vielleicht brauchen wir zwei Internetze.
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I live by the river! – 15 Geschichten

I live by the river!

Mein erstes eBook ist da, kostet € 0,99 und ich möchte, dass ihr es alle kauft!

Dabei geht es nicht allein um Ruhm und Moneten, sondern auch um ein Experiment. Aber der Reihe nach:
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YouTube & GEMA: Ein Appell mit Bitte um Unterstützung

gema youtube

Noch immer schauen Internet-Nutzer in Deutschland häufig in die Röhre, wenn sie auf YouTube bestimmte Musikvideos sehen wollen. Über die Hintergründe hatten wir u.a. hier berichtet.

Bewegen tut sich hinsichtlich des Streits zwischen Google und der GEMA jedoch auch nach vielen, vielen Monaten anscheinend gar nichts. Ich bilde mir aber inzwischen durch viele Gespräche ein wenig mehr Durchblick in der Sache ein und glaube, dass es eine Lösung gibt, wenn sich beide Parteien einen Ruck geben. Um diesen Ruck etwas zu forcieren, skizziere ich einen Lösungsansatz in den nächsten Absätzen und bitte durch Verlinkungen dieses Artikels und durch kurze Kommentare um Eure Unterstützung. Ich werde sowohl die GEMA als auch Google um Stellungnahmen zu diesem Artikel bitten, denn vielleicht können wir als Musik- und Netznutzer für ein wenig Druck sorgen.
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1992: Angela Merkel und ich im TV

n3 jugendtreff

1992 befand sich meine Band Plan B auf einem kleinen Höhenflug, denn fast alles lief ziemlich super. Auch die Promotion: Während einer Deutschland-Tournee machten wir als musikalische Gäste Zwischenstopp bei der N3-Show „Jugendtreff“ mit dem Titel „… denn sie wissen nicht, was sie tun“.

Während der Sendung wurde mit dem jungen Publikum zu den Themen „S-Bahn-Surfen“ und „Jugend und Politik“ im Allgemeinen diskutiert, zu dieser Gesprächsrunde wurde ich ebenfalls hinzu geholt. Stellvertretend für die politische Seite war die damalige Ministerin für Frauen und Jugend anwesend: Angela Merkel.

Es folgen die Videobeweise, die mir von Florian M. aus Braunschweig zugespielt wurden.
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Urheberrechtsdebatte: Offener Brief von Mark Chung an Berthold Seliger

Jetzt wird’s etwas schwierig. Mein Tipp: Wer sich als schnelle Leserin oder schneller Leser nicht mindestens eine halbe Stunde mit den folgenden Inhalten auseinandersetzen kann oder will, wird an diesem Eintrag vermutlich scheitern. Zum Hintergrund:

Für die November-Ausgabe der Zeitschrift KONKRET verfasste der Berliner Konzertveranstalter und Autor Berthold Seliger einen Text mit dem Titel „Die Leistungsschutzgelderpresser – Wie die Kulturindustrie am altbackenen Urheberrecht festhält, um es zu ihren Gunsten auszuschlachten“. Die Kenntnis dieses Textes ist zwingend notwendig, um die weiteren Zeilen verstehen zu können.

Seliger schreibt des Öfteren und durchaus lesenwert über Musik und den Kulturbetrieb in Deutschland (hier eine Auswahl seiner weiteren Texte), im Konkret-Text vertritt er eine Position, die man so oder ähnlich häufiger im Netz lesen kann.

Auf Seligers Text reagierte der Vorsitzende des „Verbands unabhängiger Musikunternehmen e.V.“ (VUT), Mark Chung, mit einem äußerst detaillierten offenen Brief, der zunächst über einen Newsletter-Verteiler die Runde machte und den wir nachfolgend mit Genehmigung auch hier veröffentlichen.
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Beim Arzt (Teil 1)

I live by the river!

– Werbung in eigener Sache –


Der folgende Text und 14 weitere Kracher der Unterhaltungsliteratur befinden sich in dem eBook „I live by the river!“, das man hier für lächerliche € 0,99 kaufen kann und auch soll! Infos dazu gibt es auch hier.
– Ende der Werbung in eigener Sache –

Eine zweiteilige und etwas längere Kurzgeschichte mit nur wenigen Unwahrheiten.

„Tja …“

Ich weiß genau, was jetzt kommt.

„Naja …“

Etwas Anderes findet er ja auch nicht. Wo sollte er sonst ansetzen? Die Kreuze auf dem Fragebogen, den man bei jedem Arzt neu ausfüllen muss, habe ich fast alle bei „Nein“ gesetzt. Keine bekannten Herz- oder Nierenkrankheiten, keine Medikamente, keine Operationen, schwanger bin ich auch nicht – nur eben dieser leichte Heuschnupfen, der von Jahr zu Jahr schwächer wird, lässt ein Kreuzchen bei „Ja“ hinter „Allergien“ zu.

Und dann ist da noch der Raum für persönliche Notizen. Die Frage nach schweren Erkrankungen in der Familie. Wahrheitsgemäß trage ich ein, dass mein Vater im Alter von 50 Jahren an Krebs gestorben ist.

Ich bin jetzt 47.
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Interview: The King Blues

Am vergangenen Samstag ließen die Broilers das ausverkaufte Berliner Huxley’s kochen, und noch während die Düsseldorfer ihr Album Santa Muerte feierten, schlichen wir uns hinter die Bühne und klopften vorsichtig an die Backstage-Tür der Support-Band, die als Gäste der Broilers zum ersten Mal durch Deutschland tourt: The King Blues haben es uns mit ihrem dritten Album Punk & Poetry, das in feinster englischer Tradition Politik mit Reggae-, Punk- und Pop-Klängen mischt, nämlich sehr angetan.

King-Blues-Sänger Jonny „Itch“ Fox zeigte sich trotz unseres spontanen Interview-Überfalls erfreut über das Interesse an seiner Band und entpuppte sich im Gespräch als nicht nur äußerst engagiert, sondern auch sehr freundlich und charmant. Und so entwickelte sich zwischen Bierflaschen, Catering-Resten und übervollen Aschenbechern ein anregendes Gespräch, von dem wir etwa 20 Minuten auf einem iPhone mitschneiden konnten.
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Social Buttons bei Spreeblick (mit Umfrage)

sharing

Wie ihr sehen könnt, basteln und probieren wir im Zusammenhang mit dieser Debatte auf Spreeblick gerade etwas herum, was die Integration der verschiedenen Social-Network-Buttons angeht. Selbige befinden sich zur Zeit nicht mehr auf der Homepage, sondern nur noch unter der Einzelansicht eines Artikels, also nachdem ihr auf der Homepage den Titel eines Posts oder auf „Read on, my dear“ geklickt habt. Dort müssen sie dann auch zuerst noch aktiviert werden: Erst, wenn ihr auf „Sharing-Funktion aktivieren“ klickt, erscheinen die Buttons für Facebook, Twitter und Google+. Vorher wird demnach von diesen Buttons auch nichts getrackt.
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